Blau in Berlin: Betrunkener (31) randaliert, masturbiert in Polizeiauto und wird reanimiert
Autor: Redaktion
Berlin, Montag, 04. Februar 2019
Völlig im Rausch hat ein 31-Jähriger in der Nacht auf Sonntag in Berlin randaliert. Im Polizeigewahrsam soll der Mann dann masturbiert haben und wurde anschließend bewusstlos. Ein Arzt musste den 31-Jährigen wiederbeleben.
In der Nacht auf Sonntag musste sich die Berliner Polizei mit einer unangenehmen Situation auseinandersetzen. Nachdem die Beamten zunächst auf einen hilflosen Mann aufmerksam gemacht wurden, trafen die Polizisten gegen 2 Uhr auf einen augenscheinlich stark Betrunkenen.
Wie die Polizei mitteilt, alarmierte eine Zeugin die Einsatzkräfte. Der Mann torkelte stark betrunken die Straße vor einem Musikclub in der Joachimsthaler Straße entlang. Da er drohte in den Verkehr zu geraten, eilten ihm Beamte nach. Der 31-Jährige konnte sich den Polizisten gegenüber nicht mehr artikulieren. Deshalb durchsuchten sie den Mann, um dessen Identität festzustellen.
Neben Ausweispapieren fanden die Polizisten außerdem heraus, dass der Mann derzeit in einem Hotel in Berlin wohnt. Jedoch konnte der 31-Jährige nicht sagen, in welchem. Zu seinem Schutz nahmen die Polizisten den Touristen in Gewahrsam und brachten ihn zu einem Einsatzfahrzeug. Dort sollte er laut Polizeibericht "seinen Rausch ausschlafen".
Mann masturbierte in Polizeiauto
Als der Mann im Polizeiauto saß, schlief er sofort fest ein. "Unterwegs wurde er jedoch wieder wach und soll masturbiert haben", teilt ein Polizeisprecher mit. Die Einsatzkräfte forderten den 31-Jährigen auf, dies zu unterlassen. Daraufhin "soll er die Einsatzkräfte beleidigt haben, indem er ihnen sein entblößtes Gesäß entgegenstreckte."
Zudem schrie er wohl laut herum, schleuderte seine Arme unerwartet umher und trat nach Polizisten. Als die Beamten den Mann zurück auf seinen Sitz schoben, beruhigte sich der 31-Jährige kurzzeitig. "Plötzlich bekam er augenscheinlich keine Luft mehr und sackte zusammen, woraufhin die Beamten sofort Erste Hilfe leisteten und einen anwesenden Arzt hinzuriefen", teilt die Polizei weiter mit.
Kein Lebenszeichen - Tourist musste wiederbelebt werden
Der Arzt stellte fest, dass der Tourist keine Lebenszeichen mehr aufwies und begann sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Im Krankenhaus lautete die erste Einschätzung einer Ärztin schließlich, dass der Mann verschiedene Betäubungsmittel konsumiert haben soll.
Im Krankenhaus randalierter der 31-Jährige erneut, woraufhin der Mann fixiert werden musste. Er muss sich nun wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.