300 Kilo Kokain aus der Elbe gefischt: Drogenfund im Wert von 60 Millionen Euro

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Der Zoll hat Anfang der Woche einen Drogenfund in Millionenhöhe gemacht. Ermittler fischten zahlreiche Rucksäcke und Taschen aus der Elbe. Nun gehen sie einer Spur nach. Foto: Zollfahndungsamt Hamburg
Der Zoll hat Anfang der Woche einen Drogenfund in Millionenhöhe gemacht. Ermittler fischten zahlreiche Rucksäcke und Taschen aus der Elbe. Nun gehen sie einer Spur nach.  Foto: Zollfahndungsamt Hamburg

Der Zoll hat Anfang der Woche einen Drogenfund in Millionenhöhe gemacht. Ermittler fischten zahlreiche Rucksäcke und Taschen aus der Elbe. Nun gehen sie einer Spur nach.

Hunderte Kilogramm Kokain entdeckt: Beamte der Zollfahndung haben am Montag (23. Juli 2018) einen Drogenfund großen Ausmaßes gemacht. Sie fanden bei Brunsbüttel 15 Taschen und Rucksäcke voller Kokain in der Elbe. Darin enthalten waren rund 300 Kilogramm der Droge. Die Menge hat einen Straßenverkaufswert von rund 60 Millionen Euro. Dies teilte der Zoll mit.
Die Fahnder gehen derzeit davon aus, dass die Drogentaschen von einem Frachter in die Elbe geworfen wurden. Ein vorstellbares Szenario könnte eine bevorstehende Drogenkontrolle gewesen sein. In solchen Fällen sammeln normalerweise Drogenkuriere die Ware ein.

Angaben der Hamburger Behörden nach, gehen die Ermittler einer ersten Spur nach. Weitere Einzelheiten oder Details wurden nicht bekannt gegeben. red/tu