Druckartikel: "Zweite Corona-Welle mit zunehmender Wucht": Huml zeichnet düsteres Winter-Szenario

"Zweite Corona-Welle mit zunehmender Wucht": Huml zeichnet düsteres Winter-Szenario


Autor: Redaktion

, Dienstag, 27. Oktober 2020

Nicht nur Ministerpräsident Söder hat am Dienstag seine Einschätzung zur Corona-Lage in Bayern abgegeben. Auch Gesundheitsministerin Huml äußerte sich zu einer zweiten Corona-Welle - und appellierte an die Bevölkerung.
Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat sich zu einer zweiten Corona-Welle geäußert. Foto: Peter Kneffel/dpa


Im Nachgang von Markus Söders Pressekonferenz zu Details seiner Corona-Strategie hat sich Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) zu einer zweiten Welle der Pandemie geäußert: "Die zweite Corona-Welle kommt mit zunehmender Wucht. Deswegen müssen wir jetzt die Weichen dafür stellen, dass wir gut durch den Winter kommen", so Huml. 

Teil davon seien stärkere Beschränkungen in Hotspots. "Ich bin mir bewusst, dass es für die Bürgerinnen und Bürger nicht leicht ist, erneute Einschränkungen zu ertragen. Jedoch bleibt uns keine andere Wahl. Wenn wir jetzt nicht entschieden in Hotspots vorgehen, kann es leicht zu einer weiteren Ausbreitung in ganz Bayern kommen. Das gilt es zu vermeiden", führte sie aus. 

Corona in Bayern: Gesundheitsministerin appelliert an Bevölkerung 

Neben lokalen Lockdowns seien die wichtigsten Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin von zentraler Bedeutung.

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Huml appellierte an die Bevölkerung weiterhin durchzuhalten: "Jeder kann mithelfen, dass wir diese Phase der Pandemie so gut wie möglich meistern. Daher mein dringender Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: Halten Sie Abstand, tragen Sie eine Mund-Nasen-Bedeckung überall dort, wo Menschen dicht zusammenkommen und verzichten Sie auf unnötige Kontakte und Begegnungen."

Die Infektionszahlen in Bayern steigen in nahezu allen Regionen. Wo die Corona-Ampel mittlerweile Rot oder Dunkelrot anzeigt, lesen Sie hier. Alle aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise in Deutschland finden Sie im News-Ticker von inFranken.de.

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