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Wetter für Bayern: Hitzehammer am Samstag - danach Gewitter-Alarm


Autor: Agentur dpa

München, Donnerstag, 29. Mai 2025

Die Menschen in Bayern können sich auf einen Wetterumschwung mit Sonnenschein freuen. Doch auch eine erhöhte Schauer- und Gewittergefahr kündigt sich an.
Am Wochenende erwarten Bayern sommerliche Temperaturen bis 30 Grad und eine erhöhte Schauer- und Gewittergefahr.


Nach den regenreichen Tagen dürfen sich die Menschen in Bayern gegen Ende der Woche wieder auf höhere Temperaturen und Sonnenschein freuen.

Bereits am Freitag (30. Mai 2025) werde es überwiegend angenehm, erklärte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Den Angaben zufolge bewegen sich die Höchsttemperaturen zwischen 21 und 28 Grad. Im Norden und Osten des Freistaates sei es am Freitagmorgen noch wolkenverhangen. Im Laufe des Tages komme die Sonne durch, hieß es.

Laut DWD: 30 Grad am Samstag denkbar

Am Samstag (31. Mai 2025) erreiche das Wetter seinen Höhepunkt, so der Experte. Demnach sollen die Temperaturen in ganz Bayern auf mindestens 25 Grad klettern. Laut den Prognosen sind bis zu 30 Grad denkbar. Mit den hohen Temperaturen steige auch die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit. Regen, Blitze und Donner werden am Samstag bereits in den Mittelgebirgen erwartet.

Über Nacht, spätestens im Verlauf des Sonntags (1. Juni 2025) breiten sich die Schauer und Gewitter auf den gesamten Freistaat aus. Trotz des Regens bleibe es frühsommerlich warm bei 23 bis 29 Grad. In Gewitternähe könnte es zu heftigen Sturmböen kommen.

Zum Ende des verlängerten Wochenendes rechnet der ADAC wieder mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und einer großen Staugefahr. Die Rückreisewelle beginne am Nachmittag und erreiche am Abend ihren Höhepunkt, hieß es in einer Mitteilung.

Warnung vor Staugefahr nach langem Wochenende

Besonders betroffen ist laut dem ADAC der Ballungsraum rund um München, unter anderem die A9 von München nach Berlin und die A95 von der Landeshauptstadt nach Garmisch-Partenkirchen. Aber auch an der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route dürfte viel los sein.

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