Strömung wurde ihm zum Verhängnis: Mann (20) will Ball aus Donau holen und stirbt

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In Regensburg wollte ein 20-jähriger Schwimmer einen Ball aus der Donau holen und geriet in eine starke Strömung. Er verlor sein Leben.

Ein 20-jähriger Mann wurde am Mittwoch (25. Juni 2025) beim Versuch, einen Ball aus der Donau zu holen, von der Strömung mitgerissen und ging unter. Rund zwei Stunden später bargen Taucher den Mann - er starb noch am Einsatzort. Davon berichtete das Polizeipräsidium der Oberpfalz am Donnerstag - nun ermittelt die Kripo.

Gegen 16.30 Uhr kam an der Donau beim Grieser Spitz in Regensburg zu einem tragischen Badeunfall, bei dem ein junger Mann ums Leben kam. Gegen Nachmittag versuchte ein 20-Jähriger einen Ball aus dem Wasser zu holen. Dabei wurde er von der Strömung erfasst und abgetrieben.

Mann will Ball aus Donau holen und ertrinkt - Kripo ermittelt Hintergründe

Ein großangelegter Sucheinsatz unter Beteiligung von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei wurde unverzüglich eingeleitet. Trotz intensiver Bemühungen und starkem Kräfteansatz blieb die Suche zunächst erfolglos.

Erst gegen 18:30 Uhr konnte unweit der Unglücksstelle eine Person im Wasser geortet und durch Taucher geborgen werden. Die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben leider ohne Erfolg. Der 20-Jährige starb noch am Einsatzort.

Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

 

 

Nach einem mutmaßlichen Badeunfall in der Donau suchte ein Großaufgebot an Einsatzkräften in Regensburg am Mittwoch nach einer vermissten Person. Laut ersten Angaben der Polizei ging ein Notruf bei der Leitstelle ein: Ein Mensch sei beim Schwimmen in Not geraten. Nun könnte die Suche ein tragisches Ende gefunden haben.

Einsatzkräfte haben nach bei der Suche nach der vermissten Person eine männliche Leiche geborgen, wie die Deutsche Presseagentur (dpa) am Donnerstagmorgen bestätigte. Ob es sich dabei um den Gesuchten handelt, sei jedoch zunächst unklar, sagte ein Polizeisprecher. 

 

Zahlreiche Einsatzkräfte sind im Bereich des Donau-Nordarms im Einsatz. Des Weiteren war auch ein Hubschrauber an der Suchaktion beteiligt. Die Suche begann gegen 16.30 Uhr, verlief jedoch bis zum Abend ohne Erfolg. Zuerst hatte mittelbayerische.de darüber berichtet.

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Vorschaubild: © Wolfgang Weiser/unsplash (Symbolbild)