Am Donnerstag (15. August) hat ein 27-jähriger Mann die Zugbegleiterin eines Regionalexpresses während der Fahrscheinkontrolle angegriffen. Als der Zug am Bahnhof Illertissen hielt, flüchtete der Mann mit seinem Mountainbike. Kurze Zeit später wird er in einen Verkehrsunfall in Senden verwickelt. Die Bundespolizei ermittelt.

Kurz vor Mitternacht nahm die 49-jährige Zugbegleiterin im RE auf der Fahrt von Memmingen nach Illertissen die Fahrscheinkontrollen bei den Reisenden vor. Dabei fing der 27-Jährige an, diese zu beleidigen und zu schubsen. Als er ihr gegen den Oberkörper schlug, schloss sich die Frau letztendlich in einen Betriebsraum im Zug ein und wählte den Notruf. Zuvor war ihr es jedoch gelungen, mithilfe ihres Mobiltelefons ein Foto des Angreifers zu schießen. Nach Ankunft des Zuges im Bahnhof Illertissen flüchtete der 27-Jährige mit seinem Mountainbike.

Bundespolizei ermittelt: 27-Jähriger greift Zugbegleiterin an

Wenige Zeit später wurde durch die Polizeiinspektion Weißenhorn bekannt, dass ein 27-jähriger Fahrradfahrer in einen Verkehrsunfall verwickelt und zur Behandlung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Mittels des gefertigten Bildes der 49-Jährigen, konnte der Mann als Tatverdächtiger im Zusammenhang mit der Körperverletzung im Zug zweifelsfrei identifiziert werden.

Die Zugbegleiterin wurde medizinisch behandelt und konnte ihren Dienst nicht fortsetzen. Sichtbare Verletzungen wurden nicht festgestellt. Gegen den 27-Jährigen leitete die Bundespolizeiinspektion Nürnberg ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen ein.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.