Er wollte Osnabrück als Verein mit Tradition darstellen im Kampf gegen den Retorten-Klub eines österreichischen Brause-Herstellers. Doch am Ende war Osnabrücks Präsident Hermann Queckenstedt einfach nur fassungslos und musste sich für den Spielabbruch vor seinen Fans rechtfertigen und bei Schiedsrichter Martin Petersen entschuldigen. Der Feuerzeug-Wurf beim Pokalspiel am Montagabend war einmal mehr ein trauriger Beweis dafür, wie einzelne Chaoten, die sich selbst für Fans halten, ein Spiel kaputt machen und einem Verein Schaden bringen können.
Doch gipfelte hier nur der Hass auf einen Klub, der sich nicht aus der Tradition heraus in der Liga hält, sondern aufgrund von mächtigen Geldgebern? Seit dem Aufstieg Leipzigs in die zweite Liga werden auch offizielle Vereinsvertreter nicht müde, den Untergang des deutschen Fußballs aufgrund der Politik der "Roten Bullen" heraufzubeschwören.
Die Leipziger müssen sich immer wieder mit diesen Anfeindungen auseinandersetzen. Auch im Spiel gegen Osnabrück, als Emotionen nach und nach zu Provokationen wurden. Das Feuerzeug und auch all die Bierbecher und weiteren Wurfgeschosse waren dabei nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und galten wol nicht einmal dem besonnen leitenden Schiedsrichter, sondern dem Gegner.
Mehmet Scholl sagte es im ZDF am Montagabend zutreffend: "Es ist doch nur ein Spiel!" Und das wird nicht von konzerngesteuerten Retortenteams kaputt gemacht. Das schaffen andere "Traditionalisten" schon selbst.
Doch gipfelte hier nur der Hass auf einen Klub, der sich nicht aus der Tradition heraus in der Liga hält, sondern aufgrund von mächtigen Geldgebern? Seit dem Aufstieg Leipzigs in die zweite Liga werden auch offizielle Vereinsvertreter nicht müde, den Untergang des deutschen Fußballs aufgrund der Politik der "Roten Bullen" heraufzubeschwören.
Die Leipziger müssen sich immer wieder mit diesen Anfeindungen auseinandersetzen. Auch im Spiel gegen Osnabrück, als Emotionen nach und nach zu Provokationen wurden. Das Feuerzeug und auch all die Bierbecher und weiteren Wurfgeschosse waren dabei nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und galten wol nicht einmal dem besonnen leitenden Schiedsrichter, sondern dem Gegner.
Mehmet Scholl sagte es im ZDF am Montagabend zutreffend: "Es ist doch nur ein Spiel!" Und das wird nicht von konzerngesteuerten Retortenteams kaputt gemacht. Das schaffen andere "Traditionalisten" schon selbst.