Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) fühlen sich durch eine "rücksichtslose Kampagne" der britischen Boulevardpresse bedroht und gehen nun in die juristische Gegenoffensive. Das teilte der Prinz in der Nacht zum Dienstag (1. Oktober 2019) auf seiner Webseite mit.
Royal Family: Harry und Meghan verklagt Presse wegen Missbrauchs privater Informationen
Die Klage, unter anderem wegen Missbrauchs privater Informationen, richte sich gegen die "Mail on Sunday" und die Mutterfirma Associate Newspapers, teilte das Anwaltsbüro des Paares mit. Die Mediengruppe habe falsche und "vorsätzlich abfällige" Berichte über Meghan geschrieben, wie auch über Prinz Harry. Auslöser war ein privater Brief Meghans, den die "Mail" veröffentlicht und kommentiert hatte.
In seiner Erklärung schreibt Prinz Harry, dass seine Frau "eines der jüngsten Opfer der britischen Boulevardpresse" geworden sei, die "ohne Rücksicht auf die Folgen rücksichtslose Kampagnen im vergangenen Jahr geführt habe, während ihrer Schwangerschaft und während wir unseren neugeborenen Sohn aufgezogen haben". Da das Medienhaus bisher jede Lösung der Frage abgelehnt habe, müsse die Frage gerichtlich gelöst werden.