Ein vermeintlich verlassener Wasserwerfer stand mitten in der Stadt am Straßenrand. Niemand wusste, wem er gehört oder wie er dort hinkam.
Pressevertreter informiert Polizei am Montagabend über fremden Wasserwerfer
Nachdem die Dresdner Polizei am Montagabend über das Fahrzeug informiert wurde, schickte sie eine Streife zum Abstellort des Wasserwerfers. Es stellte sich heraus, dass der Wasserwerfer der Hamburger Polizei gehörte. Sie hatten ihn für eine Reparatur nach Österreich geschickt. Wie er dabei nach Dresden kam, blieb vorerst ungeklärt.
Fahrer des Wagens in Hotel ausfindig gemacht
Um den Sachverhalt vollständig zu klären, machte die Polizei den Fahrer des Wasserwerfers in einem Hotel ausfindig. Der Österreicher erklärte der Polizei, dass er auf dem Weg in eine Außenstelle seiner Firma in Luckenwalde (Brandenburg) war. Im Raum Dresden musste der Fahrer sich dann an seine Ruhezeiten halten und nahm sich ein Hotelzimmer.
Wasserwerfer für normalen LKW gehalten und am Straßenrand abgestellt
Der Fahrer des großen Wagens sah den Wasserwerfer als ganz gewöhnlichen Lkw an und stellte ihn deswegen einfach am Straßenrand ab. Die Dresdner Beamten sahen dies jedoch anders. Daraufhin brachte der Österreicher das ungewöhnliche Gefährt auf ein Gelände der Dresdner Polizei.
Prinzipiell sei der Wasserwerfer wie ein großer Lkw zu behandeln und dürfe auch entsprechend geparkt werden. "Aber eben nicht auf einem Gehweg", sagte ein Polizeisprecher. Zudem wäre es schön gewesen, wenn die Dresdner Beamten über den Zwischenstopp des Wasserwerfers informiert gewesen wären, hieß es.