In der Praxis hat das Teil gelegentlich seinen eigenen Willen, und der steht oft genug im krassen Widerspruch zu dem, was ich gerne hätte.
Während ich mit diversen Apps tatsächlich sehr glücklich durchs Leben gehe, Fotos bearbeite, den richtigen Weg finde und immer mit den neusten Infos versorgt bin, stehe ich mit einem Feature dauerhaft auf Kriegsfuß: der Autovervollständigung. Sie wissen schon: Sie tippen einen Text, und das Gerät glaubt zu wissen, wie das nächste Wort heißt.
Während die Finger jedes Jugendlichen in atemberaubender und für mich beneidenswerter Geschwindigkeit über die eingeblendete Minitastatur flitzen, bin ich oft etwas tollpatschig, wenn es darum geht, den richtigen Buchstaben zu treffen (dafür kann ich zum Ausgleich Zehn-Finger-System auf jeder normal großen Tastatur).
Die automatische Wortergänzung wäre da schon hilfreich, wenn sie mich und meine Absichten denn verstünde. Tut sie aber nicht. Statt dessen muss ich ständig auf der Hut sein, dass ich mich beispielsweise mit meinen WhatsApps nicht zum Deppen mache. Aus dem guten fränkischen "a weng" wurden plötzlich "Seengebiete", aus plaudern pudern, und aus dem Krankenbesuch ein Krakentuch - eine Schöpfung, die ich bislang in keinem Wörterbuch entdecken konnte.
Vielleicht ist mein Phone doch nicht so smart... Eine gründliche Kontrolle des Textes vor dem Senden ist auf jeden Fall clever. Es sei denn, ich möchte, dass der Empfänger wieder mal was zu lachen hat.
Während ich mit diversen Apps tatsächlich sehr glücklich durchs Leben gehe, Fotos bearbeite, den richtigen Weg finde und immer mit den neusten Infos versorgt bin, stehe ich mit einem Feature dauerhaft auf Kriegsfuß: der Autovervollständigung. Sie wissen schon: Sie tippen einen Text, und das Gerät glaubt zu wissen, wie das nächste Wort heißt.
Während die Finger jedes Jugendlichen in atemberaubender und für mich beneidenswerter Geschwindigkeit über die eingeblendete Minitastatur flitzen, bin ich oft etwas tollpatschig, wenn es darum geht, den richtigen Buchstaben zu treffen (dafür kann ich zum Ausgleich Zehn-Finger-System auf jeder normal großen Tastatur).
Die automatische Wortergänzung wäre da schon hilfreich, wenn sie mich und meine Absichten denn verstünde. Tut sie aber nicht. Statt dessen muss ich ständig auf der Hut sein, dass ich mich beispielsweise mit meinen WhatsApps nicht zum Deppen mache. Aus dem guten fränkischen "a weng" wurden plötzlich "Seengebiete", aus plaudern pudern, und aus dem Krankenbesuch ein Krakentuch - eine Schöpfung, die ich bislang in keinem Wörterbuch entdecken konnte.
Vielleicht ist mein Phone doch nicht so smart... Eine gründliche Kontrolle des Textes vor dem Senden ist auf jeden Fall clever. Es sei denn, ich möchte, dass der Empfänger wieder mal was zu lachen hat.
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