Bernhard Nehring wurde 1959 in Mittenwald geboren. 1978 begannt er eine Ausbildung zum Diakon und trat in die Rummelsberger Bruderschaft ein. Nach Ende seiner Ausbildung 1983 hatte er erste Kontakte zur Feuerwehr.
Während seines Studiums in Rummelsberg ist er der Feuerwehr beigetreten. Dort hatte er das Feuerwehrhandwerk gelernt - innerhalb von fünf Jahren war er vom Feuerwehrmann zum Löschmeister geworden. Sein Steckenpferd aber war immer der Atemschutz, deshalb wurde er auch Atemschutzgerätewart. Schon während dieser Zeit hatte er Einsatzerfahrung sammeln können.
1988 wechselte er als Diakon nach Fassoldshof, weil im dortigen Mädchenheim seine Frau arbeitete. Im gleichen Jahr trat er der am 1. Oktober der Kulmbacher Wehr bei.
Vier Jahre später absolvierte er die Ausbildung zum Ausbilder für Atemschutzgeräteträger in Stadt und Landkreis Kulmbach, eine Funktion, die er bis 2007 ausübt.
1996 war Nehring Mitbegründer der Feuerwehrnotfallseelsorge im Landkreis Kulmbach (Pilotprojekt in Bayern) und Fachbereichsleiter im Kreisfeuerwehrverband des Landkreises Kulmbach e. V. Vom gleichen Jahr an war er Fachberater Seelsorge und Feuerwehrnotfallseelsorger
Im Jahr 2000 schied er aus gesundheitlichen Gründen als Aktiver aus, wurde aber zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kulmbacher Feuerwehr gewählt und zweimal in diesem Abend bestätigt. Im vergangenen Jahr hatte er nun die Nachfolge von Benno Pieger als Vorsitzender angetreten.
Beruflich war Bernhard Nehring vor seinem Ruhestand als Diakon, Seelsorger und Familientherapeut tätig. Er war verheiratet und hinterlässt neben seiner Frau zwei erwachsene Söhne.
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