Im "Münchner Hofbräu" stehen Veränderungen bevor. Stefan Sauerbrey, der die Traditionsgaststätte in der Coburger Stadtmitte seit 1. November 2014 bewirtschaftet, hört auf. "Es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte", sagte er am Mittwoch zum Coburger Tageblatt. Dennoch habe er sich dazu entschieden, den auslaufenden Pachtvertrag nicht zu verlängern.
An Arbeit mangeln wird es Stefan Sauerbrey künftig aber trotzdem nicht: Im Pörtnerhof in Seßlach, sozuagen dem Stammhaus der Sauerbreys, starten bald wieder viele neue Veranstaltungen wie etwa das Krimi-Dinner. "Und dafür schlägt auch mein Herz", so Stefan Sauerbrey.
Coburg: Wie geht es weiter im "Münchner Hofbräu"?
Und wie geht's im "Münchner" weiter? Zunächst einmal haben sich die Sauerbreys mit dem Eigentümer der Immobilie, dem Staatlichen Münchner Hofbrauhaus, unbürokratisch darauf verständigt, noch zwei Monate dranzuhängen. Somit ist für die Sauerbreys erst zum 31. Dezember Schluss und vor allem die vielen bereits anberaumten Weihnachtsfeiern können wie geplant stattfinden.
"Wir wünschen uns einen möglichst nahtlosen Übergang", sagte Stefan Hempl, Pressesprecher des Staatlichen Münchner Hofbrauhauses, dem Coburger Tageblatt. Man sei bereits "in Gesprächen" mit möglichen neuen Pächtern.
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