Vier Tage, nachdem es in einem Gebäudeteil des Werkteils 1/2 im Bosch-Werk Bamberg brannte, soll nach Auskunft von Unternehmenssprecherin Ulrike Kümmel die Fertigung im Laufe des Montags stufenweise wieder anlaufen.
Bei dem Feuer am Donnerstag war ein Bereich der Zündkerzenfertigung beschädigt worden. "Eine Einsturzgefahr des Gebäudes besteht nicht", teilt nun die Unternehmenssprecherin mit. Am Freitag war das Polizeipräsidium Oberfranken noch davon ausgegangen, dass die Halle einsturzgefährdet ist.
Umfassende Reinigungsarbeiten am Wochenende
Die geringe Fläche der Fertigungshalle, die unmittelbar vom Brand betroffen gewesen sei, bleibe nach Auskunft der Bosch-Sprecherin weiterhin gesperrt. Über das Wochenende hätten im gesamten Gebäude umfassende fachgerechte Reinigungsarbeiten stattgefunden. Außerdem seien notwendige Instandsetzungsmaßnahmen an Maschinen und der Infrastruktur durchgeführt worden. "Die Brandursache und die abschließende Höhe des Schadens sind derzeit noch nicht bekannt", sagt Ulrike Kümmel.
Nach aktuellem Stand werde im Laufe des Montags der Fertigungsbetrieb für den Großteil der Erzeugnisse stufenweise wieder anlaufen. In dem unmittelbar vom Brand betroffenen Produktionsbereich in der Zündkerzenfertigung werde weiterhin mit Hochdruck am Fertigungsanlauf gearbeitet.
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