Anlässlich des 10. Landesmusikfestes des Bundes Deutscher Zupfmusiker LV Bayern erhielt der Präsident des Landesverbandes, Joachim Kaiser, die BDZ-Verdienstmedaille in Silber für besonders herausragende Leistungen.
Dr. Thomas Goppel, Präsident des Bayerischen Musikrates, hob in seiner Laudatio die besonderen Verdienste hervor. Joachim Kaiser ist seit über zwölf Jahren als Präsident für den Landesverband mit sehr großem Engagement tätig. Unter seiner Führung wurde der Vorstand des im Landesvergleich eher kleinen Verbandes auf stabile Füße gestellt. Dank seiner Toleranz und hohen sozialen Kompetenz habe er junge Menschen in die Verantwortung für die Zupfmusik miteinbinden können und moderiert seitdem die generationsübergreifende Zusammenarbeit.
Seine Mitarbeit im Landesverband Singen und Musizieren und im Bayerischen Musikrat sorgte für eine gute, für die Zupfmusiker gerechtere Mittelverteilung der Staatszuschüsse, hieß es weiter. So wird der Ausbildungsanteil innerhalb der Verbände stärker gefördert als früher. Seine Verdienste innerhalb des Landesverbandes liegen insbesondere bei der Integration und Würdigung der Heimatorchester. So wuchsen auch regional sehr entfernte Orchester wieder mehr zusammen.
Neben dem Bayerischen Landesjugend- und dem Erwachsenenorchester gibt es je ein Projektorchester mit Studenten und eines mit Laienmusikern in der Altersgruppe 50 plus, in denen Spieler aus dem ganzen Freistaat miteinander proben und auftreten. Der Vorstand des Landesverbandes und der Bundesverband nahmen das Jubiläumsjahr "100 Jahre BDZ" zum Anlass und dankten dem langgedienten und rührigen Präsidenten beim Landesmusikfest des BDZ in Alteglofsheim für seine herausragenden, besonderen verbandspolitischen Leistungen mit der BDZ-Verdienstmedaille in Silber, die Musikleiterin Petra Breitenbach für den Bundesverband überreichte. red
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