ANZEIGE
Solarsaison

Planung ist der Schlüssel: Tabelle zeigt, welchen Solarertrag du erwarten kannst

Eine Solaranlage lohnt sich in Zeiten schwankender Strompreise besonders und schafft persönliche Autarkie. Unsere Tabelle gibt Aufschluss, wie viel Ertrag dein Hausdach abwirft. Wir beantworten die häufigsten Fragen zu Dachform, Neigung, Ausrichtung und Verschattung.
Direkte Bestrahlung ohne Verschattung ist für den Ertrag deiner Solaranlage Grundvoraussetzung. Außerdem spielen Dachneigung und Ausrichtung eine große Rolle für den Solarertrag.
Direkte Bestrahlung ohne Verschattung ist für den Ertrag deiner Solaranlage Grundvoraussetzung. Außerdem spielen Dachneigung und Ausrichtung eine große Rolle für den Solarertrag. Foto: Adobe Stock_32703919_Lari Bat
+3 Bilder

Wer sich eine eigene Photovoltaikanlage (kurz PV) anschafft, möchte möglichst viel Geld bei den Stromkosten einsparen - und sich so unabhängig vom Markt machen. In Zeiten von unsicheren Energiemärkten lohnt sich eine eigene Solaranlage umso mehr – denn die Rendite steigt, je größer die Preisdifferenz zwischen der Eigenproduktion und dem zugekauftem Netzstrom ist. Das bedeutet: Umso höher der Strompreis, desto mehr lohnt sich Solarstrom vom eigenen Dach. Selbst mit Strompreisbremse liegen die Kosten pro Kilowattstunde deutlich höher als in den vergangenen Jahren. 

Entscheidend ist die Frage, ob das eigene Dach für eine Solaranlage geeignet ist und mit welchem Solarertrag zu rechnen ist. Wir haben die Antworten:

PV auf dem Dach installiert, und dann? Drei Tipps zur Optimierung der Solaranlage im laufenden Betrieb

Außerdem haben wir für dich im Artikel zusammengefasst, wie sich das EEG 2023 für Teil und Volleinspeiser und wie du PV-Fachbetriebe mit freien Kapazitäten findest. Tipp: PV-Fachbetrieb beraten dich hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und spielen unterschiedliche Szenarien für dich durch - am Ende des Artikels kannst du eine unverbindliche Anfrage stellen

Optimale Ausrichtung und Neigung für Solaranlage: Neigungswinkeltabelle hilft weiter 

Grundsätzlich gilt: Eine Dachneigung von 30 bis 55 Grad sorgt für die besten Solarerträge. Sprich: Schrägdächer sind am besten für PV geeignet. Das heißt aber nicht, dass nicht auch auf einem Flachdach eine gute Solarernte möglich ist – mithilfe von Aufständerung der Paneele etwa. Die Neigungswinkeltabelle für Photovoltaik zeigt, welche Dachneigung und Ausrichtung die besten Erträge erzielen - die richtige Planung ist der Schlüssel zur Ertragsmaximierung. Die bloße Tabelle ist weniger ansprechend, weshalb uns die Profis von Solaranlagen-Portal.com das folgende Schaubild zur Verfügung gestellt haben. Liegt die Neigung deines Dachs und die Ausrichtung im grünen Bereich, so kannst du dich über hohe Solarerträge freuen: 

Planung ist A und O: Ost-West sind neben Süden vielversprechend

Als Dachausrichtung galt lange Zeit nur die Südausrichtung als optimal. Seitdem aber der Eigenverbrauch stärker in den Fokus gerückt ist, ist auch eine Ost-West-Ausrichtung des Daches gut geeignet, um die Erträge zu erhöhen. Denn der aus Morgen- und Abendsonne gewonnene Solarstrom lässt sich oft sofort verbrauchen, da man zu diesen Zeiten üblicherweise zuhause ist. Mithilfe von Solaranlagen-Portal.com* findest du schnell und einfach passende Fachbetriebe, die dich hinsichtlich der Ausrichtung beraten.

Planung durch den Fachbetrieb ist essentiell

Die Basis jeglicher Optimierung einer PV-Anlage ist in ihrer korrekten Planung und Installation verortet. Solar-Fachbetriebe unterstützen dich dabei und geben dir eine qualifizierte Einschätzung der bestehenden Voraussetzungen deines Dachs bzw. geben eine Empfehlung, was die Ausrichtung eines Neubaus angeht. Die DAA, einer von Deutschlands größten Online-Dienstleistern für PV und Betreiber von Solaranlagen-Portal.com, unterstützt dich bei der Suche nach geeigneten Betrieben. Interessierte können hierüber schnell & einfach bis zu 5 Angebote aus der Umgebung* anfragen.
 

Solarmodule installieren: Verschattungen vermeiden

Wenn Schatten auf PV-Module fällt, ist nur noch diffuses Licht verfügbar – mit deutlich reduzierter Intensität. Das verringert die Chance, den maximalen Ertrag zu generieren, deutlich. Hinsichtlich der Verschattung einer PV-Anlage, die sich stark ertragsmindernd auswirkt, sollte schon während der Planungsphase optimiert werden. Bäume, Hügel oder angrenzende Gebäude werfen ebenso Schatten aufs Dach wie Gauben, Schornstein oder Satellitenschüsseln

Verschattungen sollten unbedingt vermieden werden, da die Solarmodule in einer Reihe geschaltet sind. Liegt ein Modul im Schatten und hat eine verminderte Leistung, so ergeht es allen Folgemodulen ebenso. Mit modernen Mikro- oder Modulwechselrichtern umgehst du dieses Problem. Denn bei diesen wird jedes Modul einzeln überwacht und der Maximum Power Point wird für jedes einzelne Modul bestimmt. Damit gibt es keine sofortige Ertragsminderung der ganzen Anlage mehr, wenn nur einzelne Module verschattet oder beschädigt sind. Tipp: Gib die Planung deiner Solaranlage in die Hände eine PV-Fachbetriebs, der eine Einschätzung geben kann, wie viel Dachfläche effektiv nutzbar ist. Solaranlagen-Portal.com unterstützt dich bei der Suche nach dem passenden Betrieb*
 
Hier PV-Angebote inkl. Beratung anfragen*

PV-Anlage im laufenden Betrieb: Drei Tipps zur Optimierung der Solarerträge

Du bist bereits Besitzer einer PV-Anlage oder planst die Anschaffung - diese Tipps solltest du neben Ausrichtung, Verschattung & Co. beherzigen: 

Tipp #1: Eigenverbrauch mit Stromspeicher erhöhen

Insbesondere bei hohen Strompreisen kann sich die Anschaffung eines Speichers lohnen. Maßgeblich für die Rendite deiner PV-Anlage ist ein möglichst hoher Eigenverbrauch. Im April 2023 kostet eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz laut dem Verbraucherportal Verivox rund 32 Cent. Dagegen sind die Gestehungskosten für eine Kilowattstunde selbst erzeugten Stroms mit rund 8 Cent sehr gering. Je höher die Differenz, desto mehr lohnt sich eine PV. 

Deine Solaranlage erzeugt in den Mittagstunden deutlich mehr Energie, als du benötigst. Daher lohnt es sich, diese überschüssige Energie zu speichern, um sie dann am Abend nutzen zu können. So lässt sich mit einem korrekt ausgelegten Speicher der Eigenverbrauch – im Vergleich zum Betrieb ohne Speicher – um etwa 60 bis 80 Prozent steigern und du sparst umso kräftiger, da du weniger teuren Strom aus dem Netz dazukaufen musst. PV-Betriebe aus deiner Nähe beraten dich gerne individuell - finde schnell & einfach passende Ansprechpartner über Solaranlagen-Portal.com*.

Ratschlag #2: Einsatz von Leistungsoptimierer zur Ertragsmaximierung

Ein PV-Leistungsoptimierer überwacht und optimiert die Leistung deiner Solaranlage. Er sorgt dafür, dass die einzelnen Solarmodule jeweils ihren Maximum Power Point (MPP) erreichen - den Punkt, an dem sie ihre maximale Leistung erzielen. Da jedes Modul aufgrund verschiedener Positionen auf dem Dach einen anderen MPP hat und dieser sich mit dem Lauf der Sonne ständig verändert, ist seine Überwachung sehr sinnvoll. 

Besonders lohnt sich ein Leistungsoptimierer, wenn die Installationsbedingungen deiner Solaranlage weniger optimal sind. Gibt es stärkere Verschattungen, unterscheiden sich die Modultypen oder sind die Module unterschiedlich stark geneigt, hilft er, die maximale Leistung aus jedem einzelnen Modul herauszuholen. Auf diese Weise lässt sich der Ertrag deiner PV um bis zu 25 Prozent steigern.

Hier bis zu 5 Angebote für dein PV-Projekt anfragen*

Ratschlag #3: Regelmäßige Reinigung der PV-Module

Verschmutzungen auf der Oberfläche von PV-Modulen mindern grundsätzlich den Stromertrag. Daher ist bei bestimmten Neigungswinkeln eine regelmäßige Reinigung notwendig. Das gilt vor allem, wenn der Neigungswinkel sehr gering ist oder wenn das Modul parallel zum Boden montiert wurde. Dann bleiben Verschmutzungen auf der Modulfläche liegen und haben keine Möglichkeit, mit Niederschlägen abgespült zu werden. Hier gilt: Kleiner Aufwand, große Wirkung. 
 
Bei einem höheren Neigungswinkel ist eine jährliche Reinigung ausreichend – auch alle zwei Jahre ist genügend. Denn Verschmutzungen werden mithilfe von Regen oder Schnee abgetragen und verursachen keine Minderung des Ertrags ("Selbstreinigungseffekt"). Tipp der Redaktion: Hier erzählt unser Leser, wie viel Geld er für seine Solaranlage in die Hand genommen hat und wann er den "Break-Even" erreicht - und gibt dir wertvolle Tipps für die Planung deines PV-Projekts an die Hand.
 
Hier Preise für PV vergleichen & Angebote einholen*

Teil- oder Volleinspeisung: EEG 2023 mit deutlich besseren Konditionen

Mit dem Wegfall der EEG-Umlage seit 1. Juli 2022 gibt es nun auch von staatlicher Seite eine Verbesserung der Rendite: Auf den Eigenverbrauch von Solarstrom muss keine Abgabe mehr gezahlt werden. Das neue EEG 2023 gilt in Teilen bereits seit dem 30. Juli 2022: Wenn du seit diesem Zeitpunkt eine neue Solaranlage betreibst, erhältst du für den überschüssigen, eingespeisten Strom je nach Anlagengröße ca. 8,6 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Für Volleinspeisung gibt es einen leistungsabhängigen Zuschlag, sodass die Vergütung bei ca. 13,4 Cent pro Kilowattstunde liegt.

So ist hinsichtlich der Einspeisung für eine deutlich verbesserte Vergütung gesorgt, als es noch im Juni 2022 der Fall war.

Jetzt Angebote für Solaranlage inkl. Beratung einholen*

Solaranlage anschaffen: Hier findest du Fachbetriebe mit freien Kapazitäten 

Die DAA unterstützt dich dabei, geeignete Fachbetriebe aus deiner Region zu finden, die dich individuell beraten und dir konkrete Angebote für deine eigene Solaranlage machen.

So funktioniert der Service von DAA – Schritt für Schritt:

  • Fülle als erstes kostenfrei das Kontaktformular* aus, das dauert nur wenige Minuten. Damit liegen DAA die Eckdaten vor, um passende Betriebe zu finden, die freie Kapazitäten haben.
  • Um offene Fragen zu klären, wirst du ggf. nach der Abgabe deiner Anfrage von einem DAA-Mitarbeiter angerufen. Auf Basis deiner Informationen und nach deiner ausdrücklichen Einwilligung startet DAA daraufhin sofort eine Abfrage bei den passenden Betrieben mit freien Kapazitäten, die bei dir in der Region aktiv sind.
  • Hat DAA passende Fachbetriebe mit freien Kapazitäten gefunden, melden diese sich bei dir direkt, um z. B. einen Beratungs- oder Vororttermin für die Angebotserstellung zu vereinbaren.

Mit Solaranlagen-Portal.com zur eigenen PV-Anlage - diese Erfahrungen haben Google-Nutzer gemacht:


Da du von DAA unverbindlich Kontakt zu bis zu fünf Unternehmen erhältst, kannst du dich zum einen umfangreich beraten lassen und zum anderen ganz einfach die verschiedenen Angebote vergleichen. So hast du die Möglichkeit, das beste und günstigste Angebot zur Installation deiner Anlage zu erhalten.

Anbietervergleich über DAA - diese Vorteile bringt der Service von Solaranlagen-Portal.com: 
  • bis zu 5 Angebote aus deiner Umgebung
  • mit wenigen Klicks zur Beratung
  • Service ist kostenlos & unverbindlich
  • viele regional tätige Fachbetriebe
Zum kostenlosen Angebotsvergleich für PV*

Photovoltaikanlagen, Heizen & Co.: Artikelempfehlungen & Services

Das könnte dich auch interessieren:

Hier Anfrage für Photovoltaik über Solaranlagen-Portal.com stellen - der Service ist für dich kostenlos: 

 Artikel enthält Affiliate Links