• "Bild"-Bericht: Wirtschaftsminister Robert Habeck plant Verbot von Öl- und Gasheizungen, schrittweise ab 2024
  • Wärmepumpen als umweltfreundliche Alternative? Hohe staatliche Förderungen, Strompreisbremse greift
  • Wärmepumpenheizung erklärt: Funktionsweise erklärt sowie Vor- und Nachteile
  • Anbietervergleiche wie heizungsfinder.de* helfen, passende Betriebe für den Einbau der Wärmepumpe zu finden

Wärmepumpen sind gefragt wie nie. Bereits 2021 registrierte die DAA - Betreiber des Anbietervergleichs heizungsfinder.de - eine Verdopplung der Nachfrage zwischen Juli und Dezember. Im Herbst 2021, als die Energiepreise in die Höhe gingen, folgte ein nochmaliger, sprunghafter Anstieg. Ein Gesetzesentwurf der Ampel könnte die Nachfrage weiter anheizen: So berichtet die "Bild" von einem geplanten Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024

Durchbruch für Wärmepumpe: Stehen Öl- und Gasheizungen vor dem Aus? 

So sieht der Gesetzesentwurf laut "Bild"-Zeitung vor, dass ab 2024 ausschließlich Heizsysteme neu eingebaut werden dürfen, die mindestens 2/3 der Wärme aus erneuerbaren Energien gewinnen. Gas- und Ölheizungen stünden so vor dem Aus. Vor dieser Zeitpunkt eingebaute Heizungen sollen 30 Jahre weiter betrieben werden dürfen, ab 2045 sei ein generelles Betriebsverbot geplant. In unserem News-Artikel gehen wir auf die geplanten Fristen und Kritik aus den eigenen Reihen und der Opposition ein

Das könnte der Durchbruch für Wärmepumpenheizungen sein. Viele Hausbesitzer sind aufgrund der hohen Anschaffungskosten und Kosten im laufenden Betrieb bisher zögerlich - schließlich geht bei Wärmepumpen nichts ohne Strom. Die schwankenden Strompreise geben Anlass zur Sorge - müssen sie aber nicht! Denn die Strompreisbremse gilt ab 1. Januar 2023 und greift auch für Großgeräte - und damit für Wärmepumpen. Neuinstallationen werden dabei sogar automatisch nach erfolgter Anmeldung beim Netzbetreiber berücksichtigt. 

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Wärmepumpenheizung: Funktionsweise einfach erklärt

Noch bevor es um Finanzierung, Förderung oder Installation von Wärmepumpen geht, ist es wichtig, deren Funktionsprinzip zu verstehen. Wärmepumpen funktionieren mit einer Art umgekehrtem Kühlschrankprinzip. Während dieser die Wärme aus dem Innenraum nach außen trägt, um im Innern  für Kühle zu sorgen, nutzt die Wärmepumpe die Umgebungstemperatur der Luft, aus dem Erdboden oder dem Grundwasser.

Das System nimmt diese auf und transportiert sie zur Pumpe, wo die Wärme auf ein Kältemittel trifft, das daraufhin verdampft. In einem Verdichter wird der Dampf weiter erhitzt. Im Anschluss kondensiert der Dampf und gibt seine Wärme ab – um das Haus klimafreundlich zu erwärmen

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Wärmepumpe anschaffen: Diese Arten gibt es

Du möchtest dein Haus mit einer Wärmepumpenheizung fit für die Zukunft machen? Dann ist es gut zu wissen, dass es nicht die eine Wärmepumpe gibt. Es gibt stattdessen verschiedene Wärmepumpen, die sich jeweils andere Umweltenergien zunutze machen:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe oder Luftwärmepumpe: Sie ist die günstigste in der Anschaffung und nutzt die Umgebungsluft zur Energiegewinnung.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder Wasserwärmepumpe: Sie nutzt die konstante Temperatur des Grundwassers, um Wärmeenergie zu erzeugen und arbeitet am effizientesten.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe oder Erdwärmepumpe:  Sie nutzt die Temperatur des Erdreiches, um im Haus für Wärme zu sorgen.

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Effizienzgröße Jahresarbeitszahl: So schneiden die Wärmepumpenarten ab

Bei der Effizienz einer Wärmepumpe spricht man von der Jahresarbeitszahl (JAZ). Die JAZ sagt aus, wie viele Kilowattstunden Wärme die Wärmepumpe aus einer zugeführten Kilowattstunde Strom generiert. 

Wie bei anderen Heizungssystemen auch, gibt es bei den Wärmepumpen, je nach System, Unterschiede. Zwar ist das Prinzip bei allen Wärmepumpen dasselbeaber nicht jede Wärmepumpe passt zu jedem Haus. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick: 

  • Luftwärmepumpe
    • JAZ (Jahresarbeitszahl):  2,5 bis 3
    • Voraussetzung: ausreichend Abstand zum Nachbargrundstück wegen Lautstärke
    • geeignet für: Neubau, gut gedämmter Altbau
  • Wasserwärmepumpe
    • JAZ (Jahresarbeitszahl): 5
    • Voraussetzung: kein Wasserschutzgebiet
    • Geeignet für: Neubau, gut gedämmter Altbau
  • Erdwärmepumpe  
    • JAZ (Jahresarbeitszahl): 3,5 bis 4,5
    • Voraussetzung: ausreichend großes Grundstück und geeignetes Erdreich
    • Geeignet für: Neubau, ggf. gut gedämmter Altbau 
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"Wärmepumpen-Offensive": Politik pusht umweltfreundliche Heizung

Die „Wärmepumpen-Offensive“ der Bundesregierung ist in aller Munde. 2022 fand auf höchster politischer Ebene der Wärmepumpen-Gipfel statt. Teilnehmer waren Bundesministerien und Vertreter wichtiger Verbände aus dem Heizungssektor.

Ein Ergebnis des Treffens: Bis zum Jahr 2030 sollen in Deutschland sechs Millionen Wärmepumpen installiert sein. Wärmepumpenheizungen stehen auf der politischen Agenda - und Hausbesitzer nehmen die umweltfreundliche Alternative dankend an. Heizungsverbände sichern ihre Unterstützung dafür zu, weisen aber auch darauf hin, dass die Umsetzung eine Herausforderung werden könne – auch aufgrund von Fachkräftemangel.

Tipp der Redaktion: Anbietervergleiche wie jener der DAA greifen dir bei der Suche nach dem passenden Handwerksbetrieb unter die Arme. Trete via heizungsfinder.de mit bis zu fünf Betrieben, die in deiner Region aktiv sind, in Kontakt*. Der Service ist für dich kostenlos und unverbindlich

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Umfangreiche Förderungen für Wärmepumpenheizung

Wer mit einer Wärmepumpe heizen möchte, profitiert von einer großzügigen staatlichen Förderung. Die Förderungen im Detail: 

  • Strompreisbremse gilt auch für Großgeräte - neu installierte Wärmepumpen werden automatisch berücksichtigt
  • Zuschuss durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
  • Kredit durch die KfW-Bank
  • Förderung durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 35 % der Investitionssumme bzw. 45 %, wenn die Wärmepumpe zugleich eine alte Ölheizung ersetzt

Ein Rechenbeispiel zeigt, wie lukrativ die Förderung für Wärmepumpenheizungen derzeit sind: Eine neue Luftwärmepumpe kostet mit Anschaffung und Installation etwa 15.000 Euro. Die BEG-Förderung von 35 Prozent bedeutet eine Ersparnis von 5.250 Euro. Abzüglich der Förderung kostet die neue Wärmepumpe in diesem Beispiel also nur noch 9.750 Euro.

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Kosten für Wärmepumpenheizung

Du möchtest dir eine Wärmepumpe* anschaffen, um dich unabhängig von steigenden fossilen Energieträgern zu machen? Dann sind natürlich zuerst die Anschaffungspreise für Wärmepumpen von Interesse. Eine Übersicht zu den Kosten - vor Abzug der Förderung: 

  • Erdwärmepumpe: ca. 10.000 bis 12.000 Euro
  • Luftwärmepumpe: ca. 8.000 bis 15.000 Euro
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: ca. 10.000 bis 22.000 Euro

Hinzu kommen Installationskosten in unterschiedlicher Höhe. Mehr zu Förderungsmöglichkeiten findest du weiter oben im Artikel. 

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Heizen mit Wärmepumpe: Das sind die Vor- und Nachteile

Diese Vor- und Nachteile bringt die Anschaffung einer Wärmepumpe mit sich:

Vorteile von Wärmepumpen:

  • klimafreundlich
  • günstig im Betrieb
  • wartungsarm
  • förderfähig

Nachteile von Wärmepumpen:

  • hohe Anschaffungskosten
  • ggf. Lautstärke
  • für Betrieb wird Strom benötigt
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Anbietervergleich für Wärmepumpen: DAA (heizungsfinder.de) hilft dir dabei

Die DAA unterstützt dich via heizungsfinder.de dabei, kostenfrei für dein Anliegen passende Betriebe mit freien Kapazitäten, die in deiner Region aktiv sind, zu finden. 
Wie funktioniert der Service von heizungsfinder.de? Schritt für Schritt:

  • Fülle als erstes kostenfrei das Kontaktformular auf heizungsfinder.de* aus, das dauert nur wenige Minuten.
  • Damit liegen DAA die Eckdaten vor, um passende Betriebe zu finden.
  • Um offene Fragen zu klären, wirst du ggf. nach der Abgabe deiner Anfrage von einem DAA-Mitarbeiter kontaktiert.
  • Auf Basis Deiner Informationen und nach Deiner ausdrücklichen Einwilligung startet DAA daraufhin sofort eine Abfrage bei passenden Betrieben.
  • Hat DAA passende Betriebe gefunden, melden diese sich bei Dir direkt, um z. B. einen Beratungs- oder Vororttermin für die Angebotserstellung zu vereinbaren.

Da du über heizungsfinder.de unverbindlich Kontakt zu bis zu fünf Betrieben erhältst, kannst du dich zum einen umfangreich beraten lassen und zum anderen ganz einfach die verschiedenen Angebote vergleichen. So hast du die Möglichkeit, das beste und günstigste Angebot zur Installation deiner Wärmepumpe zu erhalten.

Wärmepumpenheizung: Alternative zu fossilen Brennstoffen gefragt wie nie

Die Gründe für das große Interesse liegen auf der Hand: Zum einen sind die Haushalte auf der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen zu Gas und Öl. Auf der anderen Seite möchten sich Verbraucher unabhängig von steigenden Energiepreisen machen. Im Artikel erfährst du alles rund um Förderungen, Vor- und Nachteile und die Kosten für die Anschaffung. 


Die erneut gestiegenen Preisen für fossile Energieträger sorgen dafür, dass Wärmepumpen gefragter denn je sind. Von Februar bis März 2022 legte die Nachfrage nach Wärmepumpen bei Heizungsfinder.de* um mehr als 1.200 Indexpunkte zu. Auf noch immer sehr hohem Niveau fiel die Nachfrage in April und Mai wieder etwas ab – um aber mit dem Beginn der politischen Sorge um ausbleibende Gaslieferungen bis Mai 2022 wieder kräftig anzuziehen. 

Das seit März stark gestiegene Interesse am tatsächlichen Einbau einer Wärmepumpe zeigt auch die Statistik des BAFA: Die Anträge auf Förderungen in der BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) stiegen stetig an. Der bisherige Spitzenwert an Förderanträgen wurde im Juni 2022 erreicht

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Hier Anfrage für Wärmepumpenheizung über DAA stellen: 

Über den Partner: Anbietervergleich mit DAA

DAA ist einer der größten deutschen Online-Dienstleister und Portalbetreiber für regenerative Energietechnik und ist auf Anfragen zu den Themen Heiztechnik, Photovoltaik, Sanierung und Energieeffizienz spezialisiert. Über das Portal heizungsfinder.de* kannst du bis zu fünf Angebote von Betrieben, die in deiner Region aktiv sind, anfragen - der Service ist kostenlos und unverbindlich. 

DAA bildet die Schnittstelle zwischen passenden Betrieben und Interessenten (m/w/d), die im Internet nach Angeboten für Handwerksleistungen und Sanierungsmaßnahmen suchen. Monatlich wertet DAA den Bedarf nach Solar- und Heizungssystemen aus und veröffentlicht Einblicke. 

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