Wer größere Einkäufe gerne auf einmal erledigt, greift natürlich zum Einkaufswagen. Egal ob bei Lidl, Aldi, Edeka oder Rewe - die Funktionen der Einkaufswagen sind in der Regel überall gleich.

Jedes Gadget ist eine nützliche Hilfe und soll den Gang für den Kunden erleichtern. Ein gutes Beispiel dafür sind die Räder, die sich in alle Richtungen drehen können, um leicht durch die Gänge des Supermarkts zu steuern. Es gibt allerdings auch Funktionen, die Kunden weniger bewusst sind.

Kleiner Bogen am Einkaufswagen: Dafür ist er da

Eine davon ist ein kleiner Griff in der Mitte vom Kindersitz. Vielen Kunden ist allerdings gar nicht bewusst, wofür der Griff gedacht ist. Einige hängen ihre Handtasche daran - die meisten Kunden nutzen den Bogen jedoch gar nicht. Dabei hat er einen ganz praktischen Nutzen.

Wer seine Tasche an dem Griff aufhängt, ist gar nicht so weit davon entfernt: An dem Bogen kann die Obsttüte befestigt werden, damit die empfindliche Ware geschützt ist. Das verhindert, dass Obst und Gemüse ins Innere des Wagens gelegt werden müssen, wo sie dann von schweren Produkten beschädigt werden könnten. Natürlich kann aber auch die eigene Einkaufstasche dafür benutzt werden. Für andere zerbrechliche Produkte wie Eier, Chips und Co. ist der Einkaufswagen-Trick ebenfalls sinnvoll.

Leicht schiefer Boden als psychologischer Trick

Eine weitere Besonderheit bei Einkaufswagen ist übrigens der leicht schiefe Boden. Dahinter steckt ein psychologischer Trick. Durch den leicht schiefen Boden rutscht die Ware nach hinten in den Wagen. Das führt dazu, dass die Produkte nicht mehr in unserem direkten Blickfeld liegen. Der Kunde wird so verleitet mehr einzukaufen, weil ihm vorgemacht wird, dass er noch gar nicht so viel im Wagen hat. 

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