Brötchen, Brezen, Baguettes und vieles mehr. Der Deutsche verbraucht pro Jahr rund 57 Kilogramm an Brot und Backwaren. Und das kommt nicht von ungefähr, denn die Beliebtheit der Leckereien spiegelt sich auch im Angebot wieder. In nahezu jedem Supermarkt oder auch Discounter findet man die verschiedensten Angebote. Mal in einem Back-Automaten, mal in einer dafür errichteten Theke. Doch was passiert eigentlich mit den Brezen, Brötchen, Broten, Baguettes und Co. nachdem sie nicht verkauft werden konnten? Diese Frage hat sich chip.de gestellt.
Aldi und Lidl: Überflüssige Backerzeugnisse? Alles eine Frage der Planung
Die Anfrage gegenüber den Ketten Aldi, Lidl, Penny und Norma beantworteten die Vertriebsketten versöhnlich. Sie könnten sehr genau steuern, wie viel Backwaren sie verbrauchen würden. So wüssten die Mitarbeiter stets, wann sie während des Tages den Ofen zum letzten Mal einschalten müssen. In einer Pressemitteilung erklärt beispielsweise Lidl, dass sich die Mitarbeiter an der Nachfrage orientieren würden. "Je weniger pro Tag verkauft wird, desto weniger werde Gebacken", so der Pressesprecher.