Das Coronavirus mutiert: Forscher warnen vor dritter Welle
Aktuell steigen die Corona-Fallzahlen in ganz Europa wieder an. Wir stecken schon mitten in der zweiten Welle - auch in Deutschland. Forscher aus den USA warnen allerdings schon vor einer dritten Welle. Denn das Coronavirus mutiert. Wie sich das auf den Menschen auswirkt, haben die Forscher untersucht.
Das Virus mutiert: Welche Folgen hat das? Bild: Pixabay/ geralt
Mittlerweile steigen die Fallzahlen der Corona-Infizierten in ganz Europa wieder an. Auch bei uns in Deutschland. Wo hier noch von einer zweiten Welle gesprochen wird, warnen Forscher aus Houston (USA, Texas) schon vor einer dritten Welle. Das Coronavirus mutiert - und die Mutationen haben Folgen.
Das Coronavirus soll sich demnach schon mehrfach verändert haben. Von "gefährlichen Mutationen" sei die Rede. Insgesamt sollen sich mehr als 12.000 unterschiedliche Coronavirus-Mutationen im Umlauf befinden. Sind die veränderten Viren aber tatsächlich gefährlich für uns?
Coronavirus: Es existieren mehr als 12.000 Mutationen
In einem Artikel der naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature werden die Forschungsergebnisse mehrerer Universitäten vorgestellt. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie sich das Coronavirus weiterentwickelt, mutiert und welche Auswirkungen es für den Menschen haben könnte.
Wissenschaftler haben Virusproben von Covid-19 entnommen, diese im Labor analysiert und die Veränderungen im Genom des Sars-CoV-2-Erregers kategorisiert. Das Ergebnis: Derzeit soll es mehr als 12.000 Coronavirus-Mutationen geben. Die Mutationsrate von Covid-19 sei mittlerweile so hoch, dass es den Forschern kaum möglich ist mit der Entwicklung des Virus Schritt zu halten.
Es wird deshalb davon ausgegangen, dass noch weitaus mehr als 12.000 Variationen des Erregers existieren.
Wie gefährlich sind die Corona-Mutationen?
Im Nature-Artikel heißt es, dass der größte Teil der Mutationen ungefährlich sei. Die Veränderungen hätten keinerlei Auswirkungen auf die Fähigkeiten des Erregers. Dem widerspricht jetzt eine neue Studie aus Houston.