Bei den Lockerungen der Corona-Beschränkungen setzt die Bundesregierung auf Tests, die nicht extra im Labor ausgewertet werden müssen. Angeboten werden soll künftig zumindest ein kostenloser Schnelltest pro Woche für alle Bürger. Dazu wird durch geschultes Personal etwa in Apotheken, Testzentren oder Praxen ein Nasen- oder Rachenabstrich genommen. Die Probe kommt auf einen Streifen, der nach 15 bis 20 Minuten mit einer Verfärbung reagiert. Darüber hinaus gibt es jetzt auch Corona-Selbsttests für Zuhause. Diese sind seit Samstag (6. März 2021) beim Discounter Aldi im Verkauf. Ab Dienstag wollen auch die Drogerieketten Rossmann und dm Selbsttests anbieten. 

Das sind die Unterschiede von Corona-Selbsttest und Schnelltest

Selbsttests für Zuhause können in konkreten Alltagssituationen helfen, etwa bei Privatbesuchen. Sie müssen in Apotheken, Geschäften oder im Internet gekauft werden. Selbsttests funktionieren ganz ähnlich wie die Schnelltests. Der Unterschied: Sie werden selbst durchgeführt und die Probe wird aus dem vorderen Nasenbereich entnommen. Gebrauchshinweise sind zu beachten. In absehbarer Zeit könnten auch noch Gurgel- und Spucktests hinzukommen.

Beim Discounter Aldi bildeten sich am Samstagmorgen teils lange Schlangen vor den Filialen. Die Corona-Selbsttest waren bis zum Vormittag vielerorts ausverkauft. Sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord zeigten sich von dem Ansturm überrascht. Aldi-Konkurrent Lidl startete ebenfalls am Samstag mit dem Verkauf von Corona-Selbsttests. Allerdings nur online*. Während die Packung Selbsttest bei Aldi im Fünferset daherkommt und rund 25 Euro kostet, verlangt Lidl für ebenfalls fünf Tests pro Packung 21,99 Euro. Der Discounter weist online darauf hin, dass die Webseite aufgrund der hohen Nachfrage an ihren Corona-Selbsttest zeitweise nicht erreichbar sei, es aber Ware in ausreichender Menge gebe.

Hier den Corona-Selbsttest bei Aponeo anschauen

Sowohl beim Schnell- als auch beim Selbsttest gilt: Ein positives Ergebnis muss unabdingbar durch einen PCR-Test überprüft werden. Und auch bei einem negativen Ergebnis sind die Corona-Regeln weiterhin einzuhalten. 

red/dpa

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