Fast jeder überprüft regelmäßig das Wetter: Nehme ich morgen das Auto oder das Rad? Wie muss ich mich anziehen? Soll es regnen oder wird es nochmal richtig warm? Die Antworten auf diese Fragen haben große Auswirkungen auf unseren Alltag. Doch wie kann man das Wetter vorhersagen und wieso sind Warnung teilweise ganz falsch? Diese Fragen beantworten wir hier.
Wer beobachtet eigentlich das Wetter?
Die zentrale Stelle für Wettervorhersagen in Deutschland ist der Deutsche Wetterdienst (DWD). Dieser gehört zum Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der DWD erklärt, dass sie als zentrale Stelle für Wetter- und Klimainformationen tätig sind. Zusätzlich sind sie für die frühzeitige Warnung vor Wetterlagen zuständig, die für die Öffentlichkeit gefährlich werden könnten. Die Beobachtung und Analyse des Wetters für Luft- und Seeschifffahrt gehören ebenfalls zu den Aufgaben des DWD.
Ihre Informationen und Prognosen leiten die Meteorologen des DWD anschließend an Fernsehen, Radio, Zeitungen und Einsatzkräfte weiter, damit die Bevölkerung schnell über das Wetter der kommenden Tage informiert werden kann.
Um frühzeitig Wetterereignisse erkennen zu können betreibt der DWD neben seiner Zentrale in Offenbach am Main ein gewaltiges Netz aus größeren und kleineren Messstellen in ganz Deutschland. So können sie ständig das aktuelle Wetter in Deutschland verfolgen und voraussagen.
Freiwillige Wettermesser aus der Bevölkerung
Besonders interessant: Viele der etwa 1800 regionalen Messstellen des DWD werden ehrenamtlich von ganz normalen Bürgern betreut. Manche machen das schon seit Jahrzehnten und erfassen täglich die Niederschlagsmenge, Temperaturen und andere Wettervorkommnisse.
Was alles zur Dokumentation dazu gehört und welche Auswirkungen das auf den privaten Alltag hat, erklärte Familie Michelsen inFranken.de:
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