Ebensfeld
Festakt
Radweg offiziell eingeweiht
Gut zwei Jahre nach Beginn der Vorarbeiten wurde der Radweg entlang der Straße zwischen Unterleiterbach (Gemeinde Zapfendorf) und Ebensfeld eingeweiht. Als Veranstaltungsort hatten sich Zapfendorf und Ebensfeld einen Feldweg neben der Staatsstraße, in der Nähe der Landkreisgrenze, ausgesucht.

Otto und Hilde Nikol fahren mit ihren Mountainbikes bei ihrer Radtour auf dem neuen Radweg zwischen Unterleiterbach und Ebensfeld. Sie schätzen die neue Verbindung, um schnell nach Lichtenfels fahren zu können, wo die beiden wohnen. Fotos: Tobias Kindermann
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Mit dem Fuß- und Radweg ging ein lange ersehnter Wunsch der Gemeinden in Erfüllung - das Ziel einer Radwegeverbindung zwischen Bamberg und Lichtenfels rückt damit näher.
"Leider sah sich der Freistaat Bayern, dessen Aufgabe eigentlich der Bau von Geh- und Radwegen längs von Staatsstraßen ist, über Jahre nicht dazu in der Lage, die Weiterführung des bereits vor 28 Jahren geschaffenen Weges zwischen Zapfendorf und Unterleiterbach weiter bis Ebensfeld zu verwirklichen", erklärte Zapfendorfs Bürgermeister Josef Martin (CSU). Bernhard Storath (CSU), Bürgermeister aus Ebensfeld, unterstrich das gute Verhältnis, ohne das eine gemeinsame Finanzierung nicht möglich gewesen wäre. Für die Gemeinden entstanden durch den Radweg Kosten von 158 000 Euro, die sie sich zu etwa 50 Prozent teilen. Der Löwenanteil wird durch das Programm "Staatsstraßenumfahrungen in gemeindlicher Sonderbaulast" mit etwa 432 000 Euro getragen. Für die Fußgänger und Radfahrer ergibt sich durch den Weg eine Verbesserung der Sicherheit entlang der Staatsstraße. Zum Abschluss erhielt der Fuß- und Radweg durch Pater Charles, Pfarrer Scharf und Pfarrer Trinkl die kirchliche Segnung.
"Leider sah sich der Freistaat Bayern, dessen Aufgabe eigentlich der Bau von Geh- und Radwegen längs von Staatsstraßen ist, über Jahre nicht dazu in der Lage, die Weiterführung des bereits vor 28 Jahren geschaffenen Weges zwischen Zapfendorf und Unterleiterbach weiter bis Ebensfeld zu verwirklichen", erklärte Zapfendorfs Bürgermeister Josef Martin (CSU). Bernhard Storath (CSU), Bürgermeister aus Ebensfeld, unterstrich das gute Verhältnis, ohne das eine gemeinsame Finanzierung nicht möglich gewesen wäre. Für die Gemeinden entstanden durch den Radweg Kosten von 158 000 Euro, die sie sich zu etwa 50 Prozent teilen. Der Löwenanteil wird durch das Programm "Staatsstraßenumfahrungen in gemeindlicher Sonderbaulast" mit etwa 432 000 Euro getragen. Für die Fußgänger und Radfahrer ergibt sich durch den Weg eine Verbesserung der Sicherheit entlang der Staatsstraße. Zum Abschluss erhielt der Fuß- und Radweg durch Pater Charles, Pfarrer Scharf und Pfarrer Trinkl die kirchliche Segnung.