Kulmbach
Geldsorgen
Zirkus Barelli sitzt in Kulmbach fest
Der Zirkus Barelli sitzt in Kulmbach fest: Nach Abschluss der Vorstellungen fehlt das Geld, um ins Winterquartier nach Delitzsch bei Leipzig zu fahren.

Francesco Müller und seine Kamele sitzen in Kulmbach fest: Wegen finanzieller Schwierigkeiten kann der Zirkus Barelli nicht in sein Winterquartier nach Delitzsch (Sachsen) aufbrechen. Foto: Sonja Adam
"Der Zirkus Barelli hat im Moment große finanzielle Schwierigkeiten, da das es schon seit einigen Monaten schlecht läuft. Unser Gastspiel in Kulmbach war so schlecht besucht, dass wir nicht einmal die Unkosten eingespielt haben", berichtet Direktor Liviu Barelli. "Im Moment stehen wir vor leeren Kassen und wissen gar nicht, wie es weitergehen soll."
Barelli zufolge möchte der Zirkus - mit einer großen Zahl von Tieren - so schnell wie möglich ins Winterquartier in Delitzsch umziehen. Doch der Zirkus sitzt auf dem Festplatz am Schwedensteg fest. "Da es 250 Kilometer Anreise sind und wir über 40 Transporte haben, brauchen wir alleine 7000 Liter Diesel", so Barelli. Außerdem befinde sich eine Zugmaschine in der MAN-Werkstatt in Weiden, die man nicht abholen könne, weil die Reparaturkosten von über 3000 Euro nicht bezahlt werden können.
"Wir möchten natürlich auf keine Weise mit unseren Menschen und Tieren in Kulmbach auf dem Festplatz überwintern und auch nicht der Stadt Kulmbach zur Last fallen", versichert der Direktor. Er hofft auf Geldspenden der Menschen, "die noch ein Herz für einen ordentlichen, gepflegten Zirkus haben". Außerdem soll eine Sondervorstellung im geheizten Zelt am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr dazu beitragen, dass dringend benötigtes Geld in die Kasse kommt. Jede Eintrittskarte koste nur fünf Euro. " Es wäre schön, wenn Schulen und Kindergärten geschlossen in den Zirkus kommen würden. Es wäre eine große Hilfe, wenn die Schulleiter und Kindergartenleiter unser Vorhaben unterstützen würden."
Barelli weiter: "Wir bitten ganz herzlich, den Zirkus nicht untergehen zu lassen, denn die Zirkuswelt darf nicht sterben."
Barelli zufolge möchte der Zirkus - mit einer großen Zahl von Tieren - so schnell wie möglich ins Winterquartier in Delitzsch umziehen. Doch der Zirkus sitzt auf dem Festplatz am Schwedensteg fest. "Da es 250 Kilometer Anreise sind und wir über 40 Transporte haben, brauchen wir alleine 7000 Liter Diesel", so Barelli. Außerdem befinde sich eine Zugmaschine in der MAN-Werkstatt in Weiden, die man nicht abholen könne, weil die Reparaturkosten von über 3000 Euro nicht bezahlt werden können.
"Wir möchten natürlich auf keine Weise mit unseren Menschen und Tieren in Kulmbach auf dem Festplatz überwintern und auch nicht der Stadt Kulmbach zur Last fallen", versichert der Direktor. Er hofft auf Geldspenden der Menschen, "die noch ein Herz für einen ordentlichen, gepflegten Zirkus haben". Außerdem soll eine Sondervorstellung im geheizten Zelt am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr dazu beitragen, dass dringend benötigtes Geld in die Kasse kommt. Jede Eintrittskarte koste nur fünf Euro. " Es wäre schön, wenn Schulen und Kindergärten geschlossen in den Zirkus kommen würden. Es wäre eine große Hilfe, wenn die Schulleiter und Kindergartenleiter unser Vorhaben unterstützen würden."
Barelli weiter: "Wir bitten ganz herzlich, den Zirkus nicht untergehen zu lassen, denn die Zirkuswelt darf nicht sterben."