Wandermarathon macht trotz Regen viel Spaß

1 Min
Alle Fotos: Sonja Adam
Alle Fotos: Sonja Adam
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seit Samstag früh um 7 Uhr sind rund 400 passionierte Wanderer auf der Strecke und wollen eine 45 Kilometer-Tour schaffen, die immerhin 1400 Höhenmeter und sieben Anstiege beinhaltet.

Die Teilnehmer für den Frankenwald-Marathon sind nicht nur aus ganz Deutschland angereist, sondern auch aus Schweden, aus der Schweiz, aus Belgien und anderen Ländern haben sich passionierte Wanderer gemeldet. Von kühlen Temperaturen und Regenwetter jedenfalls lassen sich die Wanderer nicht schrecken. Nach einem reichhaltigen Frühstück in der Steinachtalhalle ist auf der Strecke für gute Unterhaltung gesorgt.

Da treiben Hexen schon mal die Wanderer an, eine Nixe verteilt himmelblaue Steinachklamm-Fische und die wilden Frankenwald-Weiber sind auch immer für eine Überraschung gut und schenken neue Motivation.

Der Frankenwaldverein hat natürlich auch an die Verpflegung gedacht. Die Wanderer bekommen am Hainberg einen Energieschluck, in Triebenreuth Getränke und Obst, am Galgenberg Getränke und Schokoriegel. In Presseck ist dann beim Schützenhaus für eine warme Mittagssuppe, Joghurt und Getränke gesorgt. In Heinersreuth wartet ein isotonischer Durstlöscher mit Schaumkrone. In Unterbrumberg heißt es Vitamine tanken, am Rodachbach gibt es wieder einen Durstlöscher. Und in Wustuben ist eine Frankenwaldstärkung vorgesehen.

Nach einem Kaffee in Presseck geht es über die Pechgrabnebrücke wieder zurück. Und in der Steinachtalhalle wartet dann schon ein Abendbüffet - und eine Massage, die die medfachschule Bad Elster beisteuert.

Die Wanderer indes sind guter Dinge und lassen sich von Nebel, kühlen Temperaturen und Regen nicht schrecken. "Das Wetter hätte natürlich besser sein können, aber die Organisation und die Stecke ist gut, auch wenn man durch den Nebel nicht viel sieht", sagt Helmut Weeger aus Mittelfranken. Er ist mit einer Gruppe von sieben Personen dabei - und hat, wie so viele, nur eins im Sinn: durchhalten.