Im Vorfeld hatte Dekan Hans Roppelt tief gestapelt: "Wenn zwischen fünf und 50 kommen und der Tiergottesdienst nicht im Chaos endet, dann ist er ein Erfolg." Doch es strömten mehr als hundert Teilnehmer - die Vierbeiner gar nicht eingerechnet - nach Untersteinach.
Die Hunde sind eindeutig in der Überzahl: Kleine Bolonka Zwetnas, Chichuahas, wunderschöne Australian Shepherds, drollige und immer gut gelaunte Golden Retrievers, aber auch Yorkshire-Terrier, ein Kaninchendackel und ein paar Mischlinge sind da. "Ich bin extra aus Rugendorf nach Untersteinach gefahren. Denn ich kann wirklich dankbar sein für meine Luna", erzählt Elfriede Werner.
"Das ist einfach richtig cool"
"Das ist einfach richtig cool", stellt die zwölfjährige Judith Porzelt aus Stadtsteinach dem Dekan ein Top-Zeugnis für den Tiergottesdienst aus. Eine halbe Stunde wird gemeinsam gesungen und gebetet. "Das ist kein Spaß", betont Dekan Hans Roppelt. Vielmehr gehe es darum, mit der Segnung eine Verbindung zu Gott herzustellen. Tiere gehörten zu den Menschen, auch sie seien Werke des Schöpfers. "Und manchmal brauchen sie den Schutz der Menschen."
"Normalerweise wäre ich am Samstag nicht in die Kirche gegangen, obwohl ich ja früher mal Ministrant war", sagt Hansi Hümmer. Doch mit seinem Golden Retriever "Sammy" hatte er sich auf den Weg gemacht.
Den größten Hund hat Angelika Zapf dabei: den drei Jahre alten Landseer Joppe. Er bringt über 70 Kilogramm auf die Waage. Und sicherheitshalber steht Angelika Zapf ein bisschen im Hintergrund. Der jüngste Hund ist gerade einmal drei Monate alt. Dekan Roppelt muss sogar lachen, als der Berner Sennenhund seine Stola neugierig beschnüffelt.
Aber daran zu ziehen, traut sich der Naseweis dann doch nicht. Das weiß Frauchen Marlis Böhner schon zu verhindern.
Für viele Tierfreunde hat der Dekan nach dem Gottesdienst noch ein paar persönliche Worte: Und Dackel "Minnie vom Himmelstor" drückt dem Geistlichen, den sie schon als Baby kennen gelernt hat, als "alten Freund" einen feuchten Hundekuss auf die Nase. Der Name ist schließlich Verpflichtung.
Von seinem eigenen Vierbeiner ist der Dekan etwas enttäuscht: "Meiner hatte wieder was anderes im Kopf und kümmerte sich nicht um meine Worte - der hatte eher seine Freundin Holly im Sinn." Doch wahrscheinlich hat sein "Argos" die Predigt schon gekannt.
Die Besucher des Tiergottesdienstes haben auch viele Kaninchen mitgebracht. Felicia Ramming macht es sich mit ihren Langohren unter der Tischreihe bequem. Felix Hahn dagegen zeigt ungeniert sein Kaninchen "Timmy" und holte es aus dem Pappkarton, der gleich neben dem Pfarrer steht. Denn "Timmy" soll ja sehen, wie so ein Gottesdienst abläuft.
Mehr über den Tiergottesdienst lesen Sie in der Bayerischen Rundschau.
Um es mit den Worten von Christopher Lauer (Berliner Piraten) zu sagen: „"Ich habe leider meine Kresse vergessen. Wenn ich die Kresse dabei hätte, könnten sie sie hier vorne abholen und dann die Kresse halten.“
Seien Sie froh das es solche Pfarrer gibt...solche braucht man mehr von dieser Sorte
Gläubige Christen verlassen ihre Amtskirchen, da Diese den christlichen Glauben verraten und verkauft haben, für Ehre, Macht und Reichtum.
Gläubige Christen folgen dem Rat Gottes aus der Bibel:
"Geht hinaus aus ihr, mein Volk,
dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden
und nichts empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel
und Gott denkt an ihren Frevel."
Offenbarung 18,4.5
In der Bibel - Offenbarung Kapitel 17 und 18 ist vom "Ende der Hure Babylons" zu lesen. Erkennbar in diesen Gottes Worten, ist das unchristliche und ubbiblische Verhalten der beiden Amtskirchen, die "für Geld alles machen".
Worte von Martin Luther:
"In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben,
als das heilige Evangelium,
da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat."
...aber heutzutage sind die Gotteshäuser zu Unterhaltungszentren verkommen.
Lies:
http://www.infranken.de/nachrichten/lokales/kulmbach/Hans-Roppelt-Buettenrede-Fasching-Stadtsteinach-Dekan-Hans-Roppelt-predigt-aus-der-Buett;art312,61123
Statt christlichen Glaube gibt es Konzerte, statt Predigten, erotische, "närrische" - und Tiergottesdienste.
Lies:
http://www.focus.de/panorama/welt/ich-werde-vom-poppen-sprechen-pfarrer-will-kirche-mit-erotik-predigt-fuellen_aid_792807.html
Wie tief wollen die Kirchenoberen der beiden Amtskirchen eigentlich noch sinken ?
Diese gottlose Zeit wurde in der Bibel vorausgesehen, denn Paulus schrieb im 2. Tim.4,3:
"Denn es wird eine Zeit kommen,
da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden."
Was ist geblieben von den Worte des Paulus aus Römer 10,17:
"So kommt der Glaube aus der Predigt,
das Predigen aber durch das Wort Gottes."
Wie sollen Menschen zum Glauben finden ?
Sicherlich nicht durch Unterhaltung, Tiergottesdienste, Konzerte und Narren auf den Kanzeln !
Aber den Amtskirchen geht es nicht um den Erhalt des christlichen Glaubens, sondern um den Erhalt der Institution Kirche.
Jesus sagte schon einmal in Matth.21,13:
"»Mein Haus soll ein Bethaus heißen«;
ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus."