Kulmbach
Radwege
Kulmbach ist kein Radlerparadies
Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat in Kulmbach etliche Hürden zu überwinden. Das kritisiert der Verkehrsclub Deutschland. Bemängelt wird weniger, dass es nicht genug Radwege gibt. Kritisiert wird vielmehr, dass kein wirkliches Radwegekonzept besteht.

Siegfried Müller ist mit dem Rad in der Meußdoerffer-Straße unterwegs. An der so genannten Schauerkreuzung endet die rote Radler-Markierung urplötzlich - Fußgänger und Radfahrer müssen sich nun den Gehweg teilen. Fotos: Katrin Geyer /Sonja Adam
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Der Vorsitzende des Verkehrsclubs Deutschland, Johannes Fassold, hat eine ganze Reihe von Mängeln zusammen getragen. So enden etwa in der Basteigasse oder an der so genannten Schauerkreuzung Radwege einfach im nichts. Zwischen dem Bahnübergang in der Kronacher Straße und dem Bahnhof müssen sich Radler und Fußgänger den Gehweg teilen - der Bereich für die Fußgänger ist schmal. "Sie werden hier in die Hecke gedrängt", so die Kritik.
In der Kronacher Straße endet ein Radweg ausgerechnet in der Einfahrt zu einem Einkaufsmarkt; in der Saalfelder Straße blockiert ein großes Verkehrsschild den kombinierten Geh- und Radweg zur Hälfte.
Mehr zum Thema lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Bayerischen Rundschau.
In der Kronacher Straße endet ein Radweg ausgerechnet in der Einfahrt zu einem Einkaufsmarkt; in der Saalfelder Straße blockiert ein großes Verkehrsschild den kombinierten Geh- und Radweg zur Hälfte.
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