Kneippanlage wird am 5. Oktober eingeweiht

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Die Arbeit ist fast getan, das neue Kneippbecken wurde von Liselotte Schieber, Helmut Schieber sowie Michael und Angelika Padberg (von links) in Augenschein genommen. Foto: Klaus-Peter Wulf
Die Arbeit ist fast getan, das neue Kneippbecken wurde von Liselotte Schieber, Helmut Schieber sowie Michael und Angelika Padberg (von links) in Augenschein genommen. Foto: Klaus-Peter Wulf

Eine gute Nachricht hat die Ebersbacher Gartenbauvorsitzende Liselotte Schieber für alle Kneippfreunde parat: Die beliebte Anlage im Weißmaintal wird nach ihrer Sanierung am 5. Oktober eingeweiht.

"Am alten Sandsteinbecken hatte der Zahn der Zeit genagt. Es war undicht geworden, das zuströmende Wasser ist schneller versickert als zugelaufen", erklärt Schieber. Ein neues Becken aus Beton und mit Sandsteinen verkleidet war nötig. Gesamtpreis: rund 6000 Euro.

Jetzt ist die Anlage praktisch fertig. Als Letztes installierte der in Ebersbach heimische Klaus Wollnik von der Firma Lutz & Wollnik aus Thurnau im neuen Kneippbecken den Handlauf. Jetzt muss nur noch die neue Zuleitung verlegt werden, dann kann das von der Firma Roh-Bau errichtete Becken probegeflutet werden.

Die Gartenbauvorsitzende ist dankbar, dass bisher schon Spenden in Höhe von 4250 Euro eingegangen sind.
Offiziell eingeweiht werden soll die neue Kneippanlage am Samstag, 5. Oktober, um 14.30 Uhr mit einem Schaufelfest. Das findet bei gutem Wetter an der Anlage oder bei Regen im Feuerwehrhaus in Ebersbach statt.
Ab diesem Tag ist dann nach fast einem Jahr Wartezeit das Kneippen jederzeit wieder möglich.

Dank richtet Liselotte Schieber vor allem an die Gemeinde Ködnitz mit Bürgermeister Stephan Heckel an der Spitze für die Unterstützung des Projekts sowie die Mithilfe des Bauhofes.

"Die Bemühungen der Mitglieder des Gartenbauvereines und Feuerwehr Ebersbach um eine nachhaltige Lösung und den Erhalt des Kneippbeckens in der idyllischen Umgebung haben sich gelohnt", betonte die Vorsitzende. Die Anlage sei wieder naturnah eingebaut und werde auf längere Sicht wahrscheinlich weniger reparaturanfällig sei, bilanziert Schieber zufrieden.

Die Gartenbauvorsitzende ist optimistisch, dass auch die restlichen noch fehlenden Mittel aufgebracht werden und freut sich auf die Wiedereinweihung in vier Wochen. Dann ist die Anlage auf Vordermann gebracht und die vielen, auch überregionalen Besucher können wieder mit Wassertreten ihre Gesundheit verbessern oder einfach die Ruhe genießen.