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Friedbert Kolb ist erstes Ehrenmitglied


Autor: Klaus-Peter Wulf

Marienweiher, Sonntag, 28. Oktober 2012

Der Förderverein "Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher" hat sein erstes Ehrenmitglied. In Würdigung seiner unermüdlichen Mitarbeit wurde Kirchenpfleger Friedbert Kolb nach einstimmigem Beschluss des Vorstands bei der Hauptversammlung im Landgasthof Haueis in Hermes dieser Titel verliehen.
Erstes Ehrenmitglied des Fördervereins "Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher" ist Kirchenpfleger Friedbert Kolb. Unser Bild zeigt  Vorsitzenden Monsignore Rüdiger Feulner (rechts) bei der Überreichung der Ehrenurkunde an Kolb (links). Foto: Klaus-Peter Wulf


"Wir verneigen uns damit vor dem außerordentlichen Engagement für die Mutter Maria. Er ist immer zur Stelle, wenn es rund um die Basilika etwas zu tun gibt. Wer nach Marienweiher kommt, egal zu welcher Tageszeit, der stellt fest: Friedbert Kolb ist schon da", würdigte Vorsitzender Monsignore Rüdiger Feulner dessen Verdienste.
"Friedbert Kolb hat diese Ehrung in hohem Maße verdient. Er ist immer präsent und leistet sehr viel hinter den Kulissen", unterstrich auch Landrat Klaus Peter Söllner in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender.

Als ein Aushängeschild bezeichnete Rüdiger Feulner auch den Leiter des EU-Leader-Projekts, Jörg Schmidt, der mit seinen Mitstreitern den Wallfahrtsort bundes- und europaweit bekannt gemacht habe.

Max Bingart sprach das Thema Werbung für den Wallfahrtsort durch zwei Autobahnschilder an. In dieser Sache will Feulner zusammen mit Landrat Söllner nochmals aktiv werden, denn das wäre eine sehr wichtige Maßnahme von großer Bedeutung und Außenwirkung.

Eine finanzielle Bilanz zog Klaus Peter Söllner: 130 000 Euro sind über das Leader-Programm geflossen, 28 000 Euro habe der Landkreis Kulmbach bereitgestellt. Für die Weiterführung des Pilgerbüros habe der Kreistag nun einstimmig 20 000 Euro genehmigt, je 10 000 Euro gäben die Kirchenstiftung Marienweiher, die Basilikafreunde und die Marktgemeinde Marktleugast dazu.

Schatzmeister Michael Laaber bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl des Fördervereins mit 124 Personen. Das sei gegenüber dem Gründungsjahr 2008 eine Verdoppelung. An Beiträgen seien im vergangenen Jahr 2340 Euro geflossen, Spenden und Zuschüsse summierten sich auf 6476 Euro.

In seinem Ausblick auf 2013 betonte Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, dass das ökumenische Samstagspilgern sowie die Fackelwanderungen fortgeführt werden. "Auch die Motorradwallfahrt wird es im nächsten Jahr geben, und die Egerer Wallfahrt ist fast schon selbstverständlich geworden." Der Konzertkalender 2013 sei bereits gefüllt. Aktuelle Projekte seien die Gestaltung der Kapelle im Innenhof der Basilika und die Schaffung des Skulpturenweges.