Druckartikel: Bürger und Bauhof arbeiten bei der Zaubach-Brücke Hand in Hand

Bürger und Bauhof arbeiten bei der Zaubach-Brücke Hand in Hand


Autor: Klaus-Peter Wulf

Stadtsteinach, Freitag, 29. April 2011

Die geringe Tragkraft der maroden Zaubach-Brücke wurde vorsorglich mit einer Holzkonstruktion erhöht. Die Anwohner hoffen auf einen Neubau noch in diesem Jahr.
Unser Bild zeigt (von rechts) Konrad Bauer, Uwe Fiedler (verdeckt), Alexander Bauer, Ethelbert Kremer und Karl-Heinz Kotschenrether bei der nicht ganz einfachen Arbeit.  Foto: Klaus Peter Wulf


In einem gemeinsamen Einsatz haben Anwohner und zwei Mitarbeiter des städtischen Bauhofes die geringe Tragkraft der baufälligen Zufahrtsbrücke für die sechs Anwesen an der Zaubach gesichert.

Nach der Zustimmung des Wasserwirtschaftsamtes Hof zu einer Unterstützung der maroden Brücke mit Balken und Kanthölzern im Flussbett schritten Konrad und Alexander Bauer zusammen mit Karl-Heinz Kotschenreuther sowie die Bauhofmitarbeiter Ethelbert Kremer und Uwe Fiedler zur Tat. Angeschwemmter Unrat, Holz und Steinbrocken wurden in der Flussmitte beiseitigt und zwei vier Meter lange Kanthölzer unter der Brücke im Flussbett platziert. Drei Fichtenrundhölzer wurden nach zentimetergenauem Aufmaß mit der Motorsäge zugeschnitten und als Stützen verkeilt. Nach einer halben Stunde Arbeit war die Tragkraftabsicherung bis zum vom Stadtrat ins Auge gefassten Neubau fertig.



Sitzung am 23. Mai

Die Anwohner hoffen nun auf Nachricht spätestens zur nächsten Ratssitzung am 23. Mai, wann die neue Brücke gebaut wird. Der Neubau muss heuer noch erfolgen. Bis spätestens im September sollen die Bauarbeiten über die Bühne gehen, damit die Anrainer im Herbst noch das eingeschlagene Holz einbringen und die Anwohner im Winter gefahrlos den Bach passieren können.