ATSV Reichenbach bietet Spitzenreiter Paroli

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Eine geschlossene Mannschaftsleistung legte der ATSV Reichenbach in der 1. Kreisliga beim bislang souveränen Spitzenreiter TSV Stockheim an den Tag. Beim 8:8 war Eugen Eichhorn einer der sechs Reichenbacher, der eines seiner zwei auszutragenden Einzel gewann. Foto: Hans Franz
Eine geschlossene Mannschaftsleistung legte der ATSV Reichenbach in der 1. Kreisliga beim bislang souveränen Spitzenreiter TSV Stockheim an den Tag. Beim 8:8 war Eugen Eichhorn einer der sechs Reichenbacher, der eines seiner zwei auszutragenden Einzel gewann. Foto: Hans Franz

Der TSV Stockheim II musste in der 1. Kreisliga Kronach den ersten Punktverlust hinnehmen. Zum Auftakt der Rückrunde waren noch nicht alle Mannschaften im Einsatz.

Herren - 1. Kreisliga: Die Verfolger des TSV Stockheim II ließen nichts anbrennen. Während der DJK-SV Neufang mit 9:2 die Heimfahrt vom TSV Ebersdorf antrat, schickte der TSV Windheim II den SV Friesen mit 9:1 nach Hause.


Spiel des Tages

TSV Stockheim II - ATSV Reichenbach 8:8
Unangefochten mit zehn Siegen i war der TSV Stockheim II als souveräner Spitzenreiter in die Winterpause gestürmt. Doch gleich zu Beginn der Rückrunde musste er seine "weiße Weste" beschmutzen lassen, denn der ATSV Reichenbach sorgte für den ersten Verlustpunkt (8:8). Damit beträgt der Vorsprung der "Bergleute" nur noch zwei Zähler.

In Stockheim wartete der ATSV mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf, denn jeder der sechs Akteure gewann eines seiner beiden Einzel. Hinzu kam, dass David Greser und Johannes Löffler zweimal im Doppel erfolgreich waren. Als der TSV mit 4:5 hinten lag, schien sich die Wende anzubahnen, denn Bernd Bienlein, Hans Martin und Klaus Hilbert drehten den Spieß zur 7:5-Führung um. Doch dann konnte nur noch Rainer Förtsch für die Hausherren punkten, wobei aber noch der Gesamtsieg möglich war. Schließlich lagen im Schlussdoppel Bienlein/Lutz mit 2:0 vorne. Doch dann waren Greser/Löffler zur Stelle (11:2, 11:9, 12:10) und markierten das unerwartete Unentschieden.

2. Kreisliga: Seine führende Position unterstrich der TTC Au II mit einem deutlichen 9:1 gegen Aufsteiger SV Nurn. Die Nurner mussten nach dieser Niederlage den zweiten Rang an den TV Marienroth abtreten. Die Marienrother behaupteten sich vor allem deshalb knapp mit 9:7 beim FC Haig II, weil sie alle vier Doppel gewannen.

3. Kreisliga Ost:
Die beiden führenden Teams unterstrichen ihre Meisterschaftsambitionen. Während Throninhaber Neufang II gegen den Nachbarn Steinberg II auftrumpfte (9:0), spielte die TS Kronach II beim TTC Au III die erste Geige (9:1).
3. Kreisliga West: In einem Nachbarduell, in der es gleich siebenmal in den Entscheidungssatz, ging, landete der TTC Alexanderhütte II beim ASV Kleintettau II den erwarteten Erfolg (9:5).

4. Kreisliga Ost: Mehr Mühe als erwartet hatte der verlustpunktfreie Spitzenreiter TSV Weißenbrunn beim Schlusslicht SV Hummendorf II (9:6). Beste Aussichten auf den zweiten Platz, der zum Aufstieg berechtigt, hat derzeit die SG Neuses IV (9:1 gegen Wallenfels III). Während der TTC Au IV (9:2 beim TVE Gehülz und 9:0 bei Fischbach IV) und Neufang III ebenfalls auf diese Position lauern dürfen, musste der TTC Au V einen Rückschlag hinnehmen (7:9 bei Nurn II). Obwohl sich Wallenfels III und Fischbach IV in der hinteren Tabellenregion befinden, lieferten sie sich ein spannendes Match, bei dem Fischbach knapp mit 9:7 die Oberhand behielt.

4. Kreisliga West:
Eine äußerst spannende Partie um den wichtigen zweiten Platz boten der TSV Stockheim III und der SV Langenau II. Nach drei Stunden hatten die "Bergleute" mit 9:7 die Nase vorne, nachdem sie sich bereits mit 2:6 im Rückstand befanden. Auch im Schlussdoppel lagen sie nach zwei Sätzen zurück, ehe Andreas Rebhan und Alaxei Agapkin mit einem 17:15, 11:9 und 13:11 das Ruder noch herumrissen. Im Duell zweier Neulinge führte Windheim V gegen Steinberg IV mit 6:5, zog aber nach vier Niederlagen am Stück noch den Kürzeren (6:9).

Damen - 2. Kreisliga:
Die Höchststrafe mit jeweils 0:8 musste der ASV Kleintettau (gegen Ludwigsstadt II) und der TV Marienroth II (bei Wallenfels III) hinnehmen.