Loretta Steinhäuser betrachtet das Jahr 2014 aus numerologischer Sicht: Es bringt Veränderungen und tiefer gehende Einsichten und Erkenntnisse. Foto: Sonja Adam
Loretta Steinhäuser aus Johannisthal hat das neue Jahr aus der Perspektive der Numerologie unter die Lupe genommen. Sie verrät, was 2014 bringen wird und wie jeder seine persönlichen Zahlen berechnen kann.
Zahlenspielereien sind für Loretta Steinhäuser nicht nur am Jahresanfang eine Berufung. Die ganzheitliche Gesundheitspraktikerin und examinierte Gesundheitsschwester beschäftigt sich seit Jahren - unter anderem - mit der Numerologie und hat das Jahr 2014 genauer analysiert. Mit beeindruckenden Erkenntnissen.
Durch Addition der einzelnen Jahres-Ziffern - zwei, null, eins und vier - erhält man die Zahl sieben. Das ist die Zahl des Selbst-Vertrauens. "Ich vertraue mich jetzt und für immer dem Fluss des Lebens an und weiß, dass ich jederzeit beschützt und versorgt bin. Ich kann Lebensfülle erzeugen", ist die Quintessenz der Zahl sieben. "Sieben ist eine göttliche Zahl", erklärt Loretta Steinhäuser und ist ganz begeistert von dem, was das kommenden Jahr tendenziell bereit hält. Denn es wird darum gehen, Dinge zu hinterfragen, tiefere Erkenntnisse zu gewinnen und Spirituelles und Unsichtbares ans Licht zu bringen.
"Die Menschen werden neue Einsichten bekommen", erklärt Steinhäuser.
Ob das nun gut oder schlecht ist, hängt natürlich von jedem Einzelnen ab. Denn die Numerologie ist kein Orakel oder Horoskop, das Ereignisse vorhersagen möchte, sondern sie begründet sich auf die uralte Lehre des Philosophen Pythagoras. Pythagoras wird bis heute als Vater der Numerologie bezeichnet und hat klipp und klar gesagt: "Der Bau der Welt beruht auf der Kraft der Zahlen". Die Welt des Unsichtbaren "Die Numerologie ist für logisch veranlagte Menschen ein Einstieg in die Welt des Unsichtbaren", hat Loretta Steinhäuser die Erfahrung gemacht. "Es gibt immer zwei Gruppen von Menschen, die einen glauben es, die anderen nicht, aber beides ist erst einmal legitim und erlaubt", sagt Steinhäuser und fügt gleich hinzu: Letztlich kommt es immer darauf an, was man aus den Dingen macht.
So können Krankheiten neue Chancen sein, etwas zu ändern.
Das Zusammenzählen der einzelnen Ziffern - egal ob beim Namen, beim Geburtsdatum oder die Umrechnung der Buchstaben im Namen in Zahlen - jedenfalls macht Spaß - und ermöglicht auch Logikern, die eigentlich nicht spirituell veranlagt sind, eine "unterschwellige" Beschäftigung mit dem Unterbewussten und mit nicht erklärbaren Phänomen.
"Menschen, die das Althergebrachte mit aller Kraft erhalten wollen, werden es im nächsten Jahr schwer haben, denn nichts wird bleiben, wie es ist", sagt Steinhäuser. Doch Menschen, die etwas Neues wagen möchten oder die Lust auf Veränderungen haben, werden ein Jahr des Aufbruchs und des persönlichen Durchbruchs erleben. Schon 2013 sind Veränderungsprozesse eingeleitet worden. "Das war ein Jahr, wo viel Unsichtbares sichtbar geworden ist", zieht Steinhäuser eine Bilanz.
Und nun wird das kommende Jahr endgültig den Umbruch bringen.
Doch wie funktioniert die Numerologie eigentlich - wiederholen sich die Tendenzen alle zehn Jahre, weil sich ja zwangsläufig alle zehn Jahre dieselben Quersummen ergeben müssen? "Nein, natürlich nicht. Die Ereignisse müssen immer im Kontext gesehen werden und sie wechseln sozusagen die Ebene", erklärt Loretta Steinhäuser den Kreislauf der Welt.
Loretta Steinhäuser, die auch Vorsitzende des Forums ganzheitliche Gesundheit ist, kommt eigentlich aus dem Bereich der klassischen Medizin. Loretta Steinhäuser ist ursprünglich examinierte Krankenschwester gewesen. Dann hat sie sich, auch aufgrund persönlicher gesundheitlicher Probleme, im Bereich ganzheitliche Medizin weitergebildet. Und inzwischen ist sie eine Visionärin für ganzheitliche Gesundheitskonzepte und bietet Persönlichkeitsentwicklungsseminare an.
Sie kombiniert althergebrachte Methoden mit Naturmedizin, hat immer Körper und Seele im Blick. Die Johannisthalerin hat eine Anthroposophie-Ausbildung absolviert, sie ist Entspannungspädagogin, hat sich via Fernstudium mit Bachblüten beschäftigt und hat sich durch Beschäftigung mit Schamanismus zu einer Mystikerin entwickelt.
Ihr neuestes Konzept ist der Lorenga-Trainer, eine Ausbildung für ganzheitliche Energie-Balance. Auch in heimischen Unternehmen hat sie schon Erfolge mit ihrem Konzept erzielen können. "In vier Jahren haben sich die Burn-Out-Erkrankungen von 4,6 Prozent auf 62,3 Prozent erhöht. Der Druck wird immer stärker, die Menschen halten das nicht mehr aus. Deshalb ist Energiebalance in Firmen wichtig", sagt Steinhäuser.
Persönlich hofft sie für sich auf viele positive Impulse in diesem Jahr der Veränderungen.
So berechnen Sie Ihre persönlichen Zahlen:
Die Geburtszahl Sie errechnet sich, indem man Tag, Monat und Jahreszahl (alle vier Ziffern) zusammenzählt.
Das Jahresthema Es errechnet sich, indem man Geburtstag und Geburts-Monat mit der aktuellen Jahreszahl 2014 kombiniert und aus allen Ziffern die Quersumme bildet.
Die Namenszahl Sie ergibt sich aus der Umrechnung aller Namensbuchstaben in Zahlen. A=1, B=2, C=3, D=4, E=5, F=8, G=3, H=5, I=1, J=1, K=2, L=3, M=4, N=5, O=7, P=8, Q=1, R=2, S=3, T=4, U=6, V=6, W=6, X=5, Y=1, Z=7)
Die Schicksalszahl Diese ergibt sich aus dem Zusammenzählen der Namens- und Geburtszahl.
Kurzbedeutung der Zahlen:
1 (Sonne) Einser-Menschen übernehmen gerne Führerschaft. Menschen lieben es, sich als Entdecker, Erfinder, Pioniere hervorzutun und mögen es nicht, sich Dinge vorschreiben zu lassen. Negativ: Gehen komplizierten Situationen gern aus dem Weg.
2 (Mond) Menschen sind warmherzig, sensitiv, angenehme Gesprächspartner, gute Freunde, liebevolle Eltern und haben diplomatisches Geschick. Negativ: Solche Zweier-Menschen vertragen schlecht Kritik, können pedantisch und launisch sein.
3 (Mars) Drei gilt als heilige Zahl. Menschen haben einen gesunden Sinn für Humor und sind gesellig.
Sie widmen sich voll und ganz dem Erreichen eines Ziels und oft gelingt es ihnen, ehrenvolle Posten zu erlangen.
4 (Merkur) Zahl der Ganzheit und Vollständigkeit, die Ganzheit und Sicherheit symbolisiert. Vierer-Menschen sind zielbewusst, besitzen große Ausdauer und können hart arbeiten. Sie besitzen organisatorische Qualitäten, sind treue und zuverlässige Freunde und halten auch in unangenehmen Situationen Wort.
5 (Jupiter) Fünfer-Menschen sind mutig, begeisterungsfähig, tolerant und stecken voller Ideen. Sie lieben das Reisen. Negativ: Sie sind leider manchmal undiszipliniert. Eignen sich gut für Wissenschaft und Forschung, Psychologie und Philosophie.
6 (Venus) Sechser-Menschen sind in der Lage, Disharmonie in Harmonie umzuwandeln, sind bestrebt, anderen zu helfen.
Sie glauben an das Gute, sind liebenswürdig, verlässlich. Gute Lehrer und Berater, die sich auch für weniger Privilegierte einsetzen.
7 (Saturn) In sich gekehrte Menschen, die nicht leicht andere an sich heranlassen. Spirituell interessiert, ziehen sie es meist vor, allein zu arbeiten, biedern sich nicht an. Sie lieben es, Rätsel und Mysterien auf den Grund zu gehen.
8 (Uranus) Die Achter-Menschen sind willensstark, autoritär und verstehen es, leitende Aufgaben zu erfüllen. Sie sind intuitiv, offen, ehrlich, sehr aktiv. Negativ: Sie nehmen wenig Rücksicht auf anderen Menschen und neigen dazu, sich überlegen zu fühlen.
9 (Neptun) Eine mysteriöse und geheimnisvolle Zahl. Neuner-Menschen haben ein besonderes Geschick, anderen Menschen zu helfen. Negativ: Sie halten sich oft für etwas Besonderes.
Die Meisterzahlen:
11 Elfer-Menschen können fast alles im Leben erreichen, vorausgesetzt, sie setzen ihre Gefühle ein. Außerdem treffen auf die Elfer-Menschen alle Eigenschaften der Zweier-Menschen zu.
22 Zu den Qualitäten der Merkurzahl 4 gesellen sich schöpferische Impulse dazu. Diese Menschen sind außergewöhnlich spirituell.
Fällt den Damen (und Herren) im Ft eigentlich nichts andres mehr ein? Bei jedem eingereichten Artikel hört man Klagen über die Flut an Berichten und den Platzmangel - und nun wieder ein großartiger Artikel, der an Nichts-Aussage kaum mehr zu überbieten ist... Dass Numerologie nichts mit Seriösität zu tun hat, das sollte inzwischen jedes Kind wissen. Aber dann Binsenweisheiten wie "Nichts wird bleiben, wie es war" als Neigkeit und Prognose für das Neue Jahr zu verkaufen grenzt schon langsam an Volksverdummung! Noch schöner aber die Bilanz zu 2013: "Das war ein Jahr, wo viel Unsichtbares sichtbar geworden ist" - ist das nicht am Ende jeden Jahres so, dass wir mehr wissen, als am Anfang? Noch schöner: "Die Numerologie ist für logisch veranlagte Menschen ein Einstieg in die Welt des Unsichtbaren" und, damit auch wirklich jede Kritik von logisch veranlagten Menschen nicht mehr beachtet werden muss: "Die Ereignisse müssen immer im Kontext gesehen werden und sie wechseln sozusagen die Ebene.".
Die Ereignisse wechseln also die Ebene - der FT tut es leider auch immer mehr: aus einer seriösen Tageszeitung wird immer mehr ein Boulevardblatt mit beliegen Artikeln, teilweise so schlecht recherchiert, dass die Fehler nicht mal mehr in der Endreaktion auffallen! Bedauerlich aber wohl so gewollt. Die Konzentration auf dem Markt der regionalen Tageszeitungen wird die Qualität nicht heben, fürchte ich.
Aber vielleicht kann Frau Steinhäuser ja mal ein Seminar für die Mediengruppe Oberfranken anbieten und deren Energiebalance zurechtrücken. Mit Hoffnung auf viele positive Impulse und Veränderungen!
Ich habe alle Aussagen zu den Zahlen gelesen und herausgefunden, was mir am meisten entspricht. Die Quersumme meiner Geburtszahl hat genau das Gegenteil ergeben. Muß ich jetzt einen anderen Geburtstag beantragen?
warum sich so viele Zeitungen zum Jahreswechsel auf derartig unseriöses Eso-Geschwurbel einlassen. Die Menschheit muss es einmal begreifen: man kann die Zukunft auf keinerlei Art und Weise vorhersagen. Egal ob Horoskope, Numerologie oder was auch immer, bei allem handelt es sich um Humbug. Zumeist sind die "Vorhersagen" (wie im vorliegenden Artikel auch) so allgemein gehalten, dass man alles und nichts hinein interpretieren kann. Alles in allem wird mir bei der Lektüre des Artikels Himmelangst. Mit Bach-Blüten, Schamanismus, Mystizismus und "Persönlichkeitsentwiklungsseminaren" haben wir die gesamte Bandbreite esoterischen Humbugs versammelt. Und mit einer "Antroposophie-Ausbildung" würde ich nicht unbedingt angeben. Was von Herrn Steiner und seiner "Lehre" zu halten ist, dürfte allgemein bekannt sein. Also: Finger weg von so einem Unsinn.
Fällt den Damen (und Herren) im Ft eigentlich nichts andres mehr ein? Bei jedem eingereichten Artikel hört man Klagen über die Flut an Berichten und den Platzmangel - und nun wieder ein großartiger Artikel, der an Nichts-Aussage kaum mehr zu überbieten ist...
Dass Numerologie nichts mit Seriösität zu tun hat, das sollte inzwischen jedes Kind wissen. Aber dann Binsenweisheiten wie "Nichts wird bleiben, wie es war" als Neigkeit und Prognose für das Neue Jahr zu verkaufen grenzt schon langsam an Volksverdummung! Noch schöner aber die Bilanz zu 2013: "Das war ein Jahr, wo viel Unsichtbares sichtbar geworden ist" - ist das nicht am Ende jeden Jahres so, dass wir mehr wissen, als am Anfang?
Noch schöner: "Die Numerologie ist für logisch veranlagte Menschen ein Einstieg in die Welt des Unsichtbaren" und, damit auch wirklich jede Kritik von logisch veranlagten Menschen nicht mehr beachtet werden muss: "Die Ereignisse müssen immer im Kontext gesehen werden und sie wechseln sozusagen die Ebene.".
Die Ereignisse wechseln also die Ebene - der FT tut es leider auch immer mehr: aus einer seriösen Tageszeitung wird immer mehr ein Boulevardblatt mit beliegen Artikeln, teilweise so schlecht recherchiert, dass die Fehler nicht mal mehr in der Endreaktion auffallen! Bedauerlich aber wohl so gewollt. Die Konzentration auf dem Markt der regionalen Tageszeitungen wird die Qualität nicht heben, fürchte ich.
Aber vielleicht kann Frau Steinhäuser ja mal ein Seminar für die Mediengruppe Oberfranken anbieten und deren Energiebalance zurechtrücken. Mit Hoffnung auf viele positive Impulse und Veränderungen!
Ich habe alle Aussagen zu den Zahlen gelesen und herausgefunden, was mir am meisten entspricht. Die Quersumme meiner Geburtszahl hat genau das Gegenteil ergeben. Muß ich jetzt einen anderen Geburtstag beantragen?
warum sich so viele Zeitungen zum Jahreswechsel auf derartig unseriöses Eso-Geschwurbel einlassen. Die Menschheit muss es einmal begreifen: man kann die Zukunft auf keinerlei Art und Weise vorhersagen. Egal ob Horoskope, Numerologie oder was auch immer, bei allem handelt es sich um Humbug. Zumeist sind die "Vorhersagen" (wie im vorliegenden Artikel auch) so allgemein gehalten, dass man alles und nichts hinein interpretieren kann.
Alles in allem wird mir bei der Lektüre des Artikels Himmelangst. Mit Bach-Blüten, Schamanismus, Mystizismus und "Persönlichkeitsentwiklungsseminaren" haben wir die gesamte Bandbreite esoterischen Humbugs versammelt. Und mit einer "Antroposophie-Ausbildung" würde ich nicht unbedingt angeben. Was von Herrn Steiner und seiner "Lehre" zu halten ist, dürfte allgemein bekannt sein. Also: Finger weg von so einem Unsinn.