Kreiskulturraum Kronach: Das Zeitkorsett wird enger

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Ob die Sonne am Montag strahlte, weil die Fundamentarbeiten für das vorgezogene Foyer des Kreiskulturraums vorankommen? Foto: Marco Meißner
Ob die Sonne am Montag strahlte, weil die Fundamentarbeiten für das vorgezogene Foyer des Kreiskulturraums vorankommen? Foto: Marco Meißner
Teilweise befinden sich die Arbeiten noch im Rohbau-Status. So auch bei diesem Stangenwald im ersten Stock. Foto: Marco Meißner
Teilweise befinden sich die Arbeiten noch im Rohbau-Status. So auch bei diesem Stangenwald im ersten Stock. Foto: Marco Meißner
 
Gräben unter den Gängen sorgen für die Entlüftung. Foto: Marco Meißner
Gräben unter den Gängen sorgen für die Entlüftung. Foto: Marco Meißner
 
In diesem Bereich auf der Rückseite wird einmal der zweite Ausgang verlaufen. Foto: Marco Meißner
In diesem Bereich auf der Rückseite wird einmal der zweite Ausgang verlaufen. Foto: Marco Meißner
 
Ein Entlüftungsschacht der aus dem Saal unter einen Gang führt. Foto: Marco Meißner
Ein Entlüftungsschacht der aus dem Saal unter einen Gang führt. Foto: Marco Meißner
 
Im Bereich der KKV-Galerie ist noch einiges zu tun. Foto: Marco Meißner
Im Bereich der KKV-Galerie ist noch einiges zu tun. Foto: Marco Meißner
 
Hier sollen später einmal kleinere Veranstaltungen möglich sein. Foto: Marco Meißner
Hier sollen später einmal kleinere Veranstaltungen möglich sein. Foto: Marco Meißner
 
Die Entlüftungsschächte unterhalb der Sitzreihen. Foto: Marco Meißner
Die Entlüftungsschächte unterhalb der Sitzreihen. Foto: Marco Meißner
 
Wie genau die Decke gestaltet wird, ist noch nicht sicher. Foto: Marco Meißner
Wie genau die Decke gestaltet wird, ist noch nicht sicher. Foto: Marco Meißner
 
Ein Blick auf die Bühne. Foto: Marco Meißner
Ein Blick auf die Bühne. Foto: Marco Meißner
 
Der Orchestergraben. Foto: Marco Meißner
Der Orchestergraben. Foto: Marco Meißner
 
Die Zuschauerränge. Foto: Marco Meißner
Die Zuschauerränge. Foto: Marco Meißner
 
Der bisherige Eingangsbereich. Das Foyer wird künftig etwas vorgezogen. Foto: Marco Meißner
Der bisherige Eingangsbereich. Das Foyer wird künftig etwas vorgezogen. Foto: Marco Meißner
 
Vor dem Gebäude wird gebaggert. Foto: Marco Meißner
Vor dem Gebäude wird gebaggert. Foto: Marco Meißner
 
Im Bereich der Galerie des Kunstvereins wurde die Decke höher gelegt, wie Günther Daum hier anzeigt. Foto: Marco Meißner
Im Bereich der Galerie des Kunstvereins wurde die Decke höher gelegt, wie Günther Daum hier anzeigt. Foto: Marco Meißner
 
Noch ist sie hinter Gittern: Die neue Bühne hinter den Stufen der Zuschauerreihen. Foto: Marco Meißner
Noch ist sie hinter Gittern: Die neue Bühne hinter den Stufen der Zuschauerreihen. Foto: Marco Meißner
 
Vieles befindet sich noch im Stadium des Rohbaus. Foto: Marco Meißner
Vieles befindet sich noch im Stadium des Rohbaus. Foto: Marco Meißner
 
Momentan laufen die Arbeiten am Mitteldach. Foto: Marco Meißner
Momentan laufen die Arbeiten am Mitteldach. Foto: Marco Meißner
 

Etwa ein Drittel der Arbeiten am Kreiskulturraum in Kronach sind erledigt. Zeitlich wie auch bei den Kosten muss inzwischen nachgebessert werden.

Ein Bagger gräbt sich durch den Vorplatz des Kreiskulturraums. Im Inneren des entkernten Gebäudes herrscht geschäftiges Treiben. Aus allen Richtungen hört man die Handwerker an der Arbeit. Trotzdem hinkt der Umbau hinter dem Zeitplan her. Zum Jahreswechsel sollte in etwa Halbzeit auf der Baustelle sein. "Wir haben jetzt ein gutes Drittel der Bauzeit erreicht", erklärt Kreiskämmerer Günther Daum. Etwa zwei bis drei Monate sei man in Verzug. "Die Ursache kann man aber nicht an einem Punkt festmachen. Da haben sich viele Kleinigkeiten aufsummiert", stellt er fest. Und: "Es war vielleicht auch etwas ehrgeizig geplant."


Kosten für Bauarbeiten steigen

Bei den Kostenschätzung muss der Landkreis inzwischen ebenfalls etwas draufpacken. Geplant war eine Bausumme von 5,6 Millionen Euro. Nun wird wohl die Sechs-Millionen-Marke überschritten.
Schuld daran, so vermutet Daum, habe auch die Baukonjunktur. Der Preis für das Dach werde beispielsweise fast 100 000 Euro über der Kostenschätzung landen. Und bei der Sprinkleranlage habe man die Entwicklung auf dem Markt ebenfalls gesehen. Anfangs habe es hier nur ein Angebot gegeben - "zu einem unmöglichen Preis".

Die Arbeiten gehen derweil überall weiter. Zum Teil steckt das Gebäude innen noch im Rohbau. Die Fundamentarbeiten für das vorgezogene Foyer laufen, und das Mitteldach wird gedeckt. "Wir hoffen, dass wir es bis Jahresende '15 schaffen, dass das Haus bespielbar ist", erklärt Daum. Einen "Plan B" habe man nicht in der Hinterhand. Deshalb betont Daum: "Wir müssen fertig werden. Und ich denke, es ist auch schaffbar."