Gemälde zeichnen ein Seelenbild des Künstlers

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Eberhard Wolff (links) erklärt seine Bilder. Kreiskulturreferentin Gisela Lang und Landrat Oswald Marr hören gespannt zu. Foto: Veronika Schadeck
Eberhard Wolff (links) erklärt seine Bilder. Kreiskulturreferentin Gisela Lang und Landrat Oswald Marr hören gespannt zu. Foto: Veronika Schadeck

In der Galerie im Landratsamt wurde die Ausstellung "Jenseits der Alpen" eröffnet. Bis zum 10. Mai können die Besucher Pastelle, Acrylgemälde und Gouachen von Eberhard Wolff bestaunen und erwerben.

Gezeigt werden bunte, faszinierende Stadtbaracken, Bilder die sich mit dem Diesseits und Jenseits, mit Meer und Felsen beschäftigen.

Der 62-jährige Künstler malt seit 32 Jahren. Die Inspirationen für seine Bilder holt er sich während seiner Urlaubs- und Fahrradreisen. Seine Motive hält er auf Skizzen und Zeichnungen fest. Die Ausstellung ist sozusagen auch ein Seelenbild des Erlebten.

Die stimmungsvollen 28 Bilder vermitteln Raum und mitunter auch Meeresrauschen. "Es sind Bilder die für sich sprechen", betonte Kreiskulturreferentin Gisela Lang bei der Eröffnung der Ausstellung.

In der Uckermark geboren

Landrat Oswald Marr (SPD) freute sich, dass Eberhard Wolff seine Bilder im Landratsamt zeigt. Er ist zuversichtlich, dass viele Besucher sich mit diesen Kunstwerken beschäftigen werden.
Die Ausstellung kam durch Hans-Otto Hunsdieck aus Kronach zu Stande, durch dessen Engagement der erste Kontakt zu dem Meininger Künstler hergestellt wurde.

Geboren wurde Eberhard Wolff in Liebenberg/Uckermark, aufgewachsen ist er in Berlin. Im Jahr 1981 begann er mit dem Malen und Zeichnen.