Die Organisatoren des Kronacher Gesundheitstags am Sonnntag, 29. März, haben sich um ein abwechslungsreiches Programm bemüht. Hauptziel ist es, mit den Themen viele Bürger anzusprechen.
Am Sonntag 29. März findet im Kronacher Schützenhaus ab 10 Uhr der siebte Gesundheitstag statt. Harald Lappe, Silke Wolf-Mertensmeyer und Bernd Feuerpfeil organisieren diese Veranstaltung seit nunmehr sechs Jahren und versuchen, attraktive Gesundheitsthemen zu finden.
In diesem Jahr stehen Vorträge wie "Telemedizin - die vernetzte Gesundheitsversorgung" auf dem Programm, sagt Wolf-Mertensmeyer. Für die Organisatoren stehe fest, dass dieses Thema in den kommenden Jahren gerade im ländlichen Raum an Bedeutung gewinnen wird. Denn so werde es möglich, trotz räumlicher Trennung eine Diagnostik zu erstellen und Notfalldienste mithilfe anzubieten. Es sind Vorträge, so Harald Lappe, mit deren Inhalte viele Bürger konfrontiert werden.
Gespannt sind die Organisatoren auf einen der Höhepunkte: Mit Unterstützung der Helios-Frankenwaldklinik kann zum ersten Mal ein etwa 2,20 Meter großes, begehbares Herz aufgestellt
werden. Jeder Besucher kann also eine Reise durch die Herzkammern unternehmen und die Anatomie des Herzens kennenlernen.
Weiterhin findet auch ein Luftballonwettbewerb statt, dessen Erlös für einen sozialen Zweck im Landkreis Kronach verwendet wird.
Wie viele Stunden sie und ihre Kollegen Harald Lappe und Bernd Feuerpfeil in die Vorbereitungen investieren, darüber können sie keine genaue Auskunft geben, meint Silke Wolf-Mertensmeyer. Hauptsache sei, dass sich viele Leute im Landkreis Kronach angesprochen fühlen und dass sie die Gelegenheit wahrnehmen, sich in einer ungezwungenen Atmosphäre über Gesundheitsthemen zu informieren.
Ein Vorteil des Gesundheitstages ist, so ergänzt Harald Lappe, dass Ärzte, Apotheker, Therapeuten vor Ort direkt - und das ohne Wartezeiten und Terminvereinbarungen - angesprochen werden können.
Nun laufen die letzten Vorbereitungen und das Gefühl der Spannung wächst. Die Resonanz jedenfalls war in der Vergangenheit überwältigend. "Und das ist dann ein tolles Gefühl!", sagt Wolf-Mertensmeyer.