Der BRK-Kreisverband baut derzeit in der Friesener Straße ein neues Seniorenhaus. Mittlerweile ist der Rohbau abgeschlossen und das Gebäude wurde abgedeckt.
Roland Beierwaltes, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuz (BRK), ist sich sicher: Es wird ein modernes, dreigeschossiges Gebäude, das den Ansprüchen der neuen Bewohner-Generation gerecht wird. Geschaffen werden drei Hausgemeinschaften für je zwölf Personen.
Auf jedem der drei Geschosse sind acht Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer. Es wird ein Lebenswelt-Konzept zum Tragen kommen, dass speziell an demenzkranken Bewohnern ausrichtet wird. Das bedeutet: Die Bewohner werden keine Heimatmosphäre erleben, sondern in einer Art Wohngemeinschaft mit eigenen Rückzugsmöglichkeiten leben. Betreut werden sie von Präsenzkräften und Pflegefachkräften.
Die Bewohner haben die Möglichkeit, in der vorhandenen Küche gemeinsam zu kochen, im gemeinsamen Wohnbereich Handarbeiten zu machen, zu spielen und gemeinsam Filme anzuschauen.
Es wird Lebensqualität geboten und die Bewohner werden sich wohl fühlen, ist nicht nur Architekt Jörg Detsch überzeugt. Was die Gestaltung der Außenanlagen betrifft, so sprach der Architekt von einem Hauch von toskanischem Flair.
4,2 Millionen Euro Kosten Rund 4,2 Millionen Euro investiert der BRK-Kreisverband in dieses Projekt. Die Chancen stehen nach den Worten des Bauleiters der beauftragten Firma Diringer und Scheidel, Rudi Schwab, gut, dass der Zeitrahmen für die Vollendung des neuen Seniorenhauses bis Ende Juni 2013 eingehalten werden kann. BRK-Kreisvorsitzender Oswald Marr erläuterte, es sei dem Kreisverband sehr daran gelegen, den Bewohnern optimale Pflegeplätze anzubieten.
Obwohl im neuen Seniorenhaus 36 neue Wohnplätze geschaffen werden, stehen nach der Vollendung der Gesamtmaßnahme mit insgesamt 155 Plätzen nur sechs mehr als bisher zur Verfügung. Er begründete dies mit der geplanten Modernisierung des bisherigen Seniorenhauses nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes. Marr bezeichnete dieses Projekt als eines der größten in den vergangenen Jahren.
Roland Beierwaltes begründet Neubau und Renovierung des bestehenden Seniorenhauses mit der demografischen Entwicklung, aufgrund deren die Zahl älterer Bürger steigt, den sich gewandelten Ansprüchen und auch damit, dass man spe ziell für Demenzkranke ein verbessertes Wohngefühl schaffen will. BRK-Schatzmeister, Herbert Gögelein wies darauf hin, dass bei den Baumaßnahmen soweit wie möglich heimische Unternehmen berücksichtigt werden.
Er sprach auch von einer angenehmen Zusammenarbeit aller Beteiligten und von einer relativ ruhigen Bauphase.
Dass die 4,2 Millionen Euro berechtigte Investitionen sind, darin waren sich alle einig. Es steigt die Nachfrage und auch die Qualitätsanforderungen hätten sich erhöht. Schließlich gehe es darum, dass sich die Gäste in ihrer Umgebung wohlfühlen.
Diringer Scheidel aus Mannheim
PLAN Ing aus Dessau
Diese Unternehmen stehen auf der Bautafel, sind das heimische Unternehmen??
Diese Aussage musste Herr Gögelein machen, scheinbar kennt er sich in unserer heimischen Region nicht so aus.
Oder gehört vielleicht Mannheim und Dessau in unserer Region.
Die beiden anderen Herren konnten dies ja nicht aussagen, Ihnen fehlt ja jeglichen Regionaldenken.
Die Finanzkraft der heimischen Bürger und Unternehmen sollen in der Region bleiben, die Arbeitsplätze lieber woanders sichern! Diese Grundzüge sind bei unserem Obersten nicht erkennbar, scheinbar kennt unser Landrat und manche anderen die Leistungsfähigkeit unserer Unternehmen und traut ihnen nictst zu. Sprich kein Vertrauen in die heimische Wirtschaft. Armes Kronach!
Bin gespannt ob bei den Ausbaugewerken heimische Unternehmen zum Zuge kommen, heimisch heisst bei mir wenigstens Oberfranken besser noch im Landkreis.