Beate Witthauer ist Asylbeauftragte der Gemeinde Weißenbrunn

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Die Heizungsanlage des Komplexes Schule/Leßbachtalhalle (Bild) ist sanierungsbedürftig. Foto: K.-H. Hofmann
Die Heizungsanlage des Komplexes Schule/Leßbachtalhalle (Bild) ist sanierungsbedürftig. Foto: K.-H. Hofmann
Beate Witthauer
Beate Witthauer
 

Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde Beate Witthauer zur Asylbeauftragten der Gemeinde Weißenbrunn ernannt. Wie Bürgermeister Egon Hermann (SPD) erläuterte, hat die Allgemeinärztin bereits Erfahrungen in der Flüchtlingsbetreuung in der Gemeinschaftsunterkunft in Mitwitz sammeln können.

Hermann wies darauf hin, dass die Asylbeauftragte die Kommune unterstützen und den ehrenamtlichen Helfern und Flüchtlingen als Ansprechpartner dienen soll. Egon Herrmann bedankte sich bei Beate Witthauer für ihre Bereitschaft, diese Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen und sicherte die Unterstützung zu.
Ein weiterer Punkt in der Sitzung war die Heizungsanlage in der Schule und in der Leßbachtalhalle. Hier wurde ein Beschluss aus dem Jahre 2011 aufgehoben. Dieser lautete, dass die Heizungsanlage des Komplexes Schule/Leßbachtalhalle Weißenbrunn, sobald als notwendig erneuert werden müsse.
Nun verliert der Heizkessel eins in der Schule Wasser und muss dringend repariert werden. Wie der Bürgermeister erläuterte, besteht die Möglichkeit, den Kessel mit einer Flüssigkeit abzudichten. Sollte dies Erfolg haben, hätte man Zeit gewonnen, um eine tragfähige Lösung für eine Generalsanierung für die Schule und Leßbachtalhalle zu finden. Er betonte, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage derzeit kein Spielraum für eine sofortige Erneuerung der gesamten Anlage bestehe. Der Gemeinderat beschloss, den Heizkessel eins in der Schule abdichten zu lassen. Der Auftrag ging an die Firma Oßmann Neuenreuth. Die Kosten belaufen sich auf circa 750 Euro. Zwecks Erneuerung der gesamten Heizungsanlage wird eine neue Lösung nach dem aktuellen Stand der Technik angestrebt. Die Ergebnisse sind bis 30. Juni vorzulegen.
Ein weiterer Punkt war der Straßenbeleuchtungsvertrag zwischen der Gemeinde mit dem Bayernwerk AG aufgrund der verbauten LED-Leuchten. Wie bereits berichtet, hat der Bau- und Umweltausschuss im Februar 2015 beschlossen, die restlichen Quecksilberdampflampen in den Bereichen Alte Straße, Spatzengrund, Am Mühlberg, Am Kindergarten und Am Angerberg auf LED umzurüsten. Seit dem Januar 2008 besteht zwischen der Gemeinde und dem Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsvertrag. Darin war jedoch der Leuchtmit telaustausch bei LED-Modulen nicht geregelt. Deshalb wurde eine Sondervereinbarung notwendig.
Der Bürgermeister gratulierte Maria Hempfling zu ihrem Erfolg. Sie hatte oberfrankenweit den besten Abschluss als Fachkraft für Kurier-Express und Postdienstleistungen erreicht. vs