Asco erhält 50.000 Euro von Stiftung

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Carl-August Heinz überreichte die Spende an Bürgermeister Hans Kaufmann, Bürgermeisterin Karin Ritter, Asco-Vorsitzenden Timo Ehrhrdt, Geschäftsführer Wolfgang Hammerschmidt und Bürgermeisterin Gabi Weber (von links). Foto: Veronika Schadeck
Carl-August Heinz überreichte die Spende an Bürgermeister Hans Kaufmann, Bürgermeisterin Karin Ritter, Asco-Vorsitzenden Timo Ehrhrdt, Geschäftsführer Wolfgang Hammerschmidt und Bürgermeisterin Gabi Weber (von links). Foto: Veronika Schadeck

Es war für Asco-Vorsitzenden Timo Ehrhardt und Geschäftsführer Wolfgang Hammerschmidt ein Freudentag, als sie einen Scheck aus den Händen von Carl-August Heinz entgegennehmen konnten. Der Unternehmer spendete aus seiner Heinz-Stiftung die stolze Summe von 50.000 Euro für die Asco.

Somit könnten Maßnahmen und Anschaffungen für Arbeitserleichterungen getätigt werden, freute sich Hammerschmidt. Unter anderem soll ein Ersatz für den Rasentraktor und den Kleinbus angeschafft werden. Wie der Geschäftsführer erläuterte, haben viele der 80 Mitarbeiter der Asco (Arbeits- und Sozialzentrum Oberer Frankenwald) keinen Führerschein, also müssen sie zu verschiedenen Einsätzen, beispielsweise bei Landschaftspflegemaßnahmen, mit einem Bus gebracht werden. Ebenso müssen die Gerätschaften transportiert werden. Des Weiteren soll in einen Kipper und Hochhubwagen investiert werden, der bei der Verpackung eingesetzt wird.

Hammerschmidt wies darauf hin, dass bei der Asco vor allem solche Mitarbeiter eine Tätigkeit ausüben, die Schwierigkeiten haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt einen Job zu finden. Sein Dank galt seinem Weggefährten: Carl-August Heinz habe die Asco schon immer unterstützt, indem er zum einen diese Einrichtung finanziell gefördert und zum anderen Aufträge vergeben habe. Carl-August Heinz betonte, dass es ihm ein Anliegen sei, der Asco eine gewisse Unterstützung zukommen zu lassen, da diese Organisation im Sinne seiner gemeinnützigen Stiftung Aufgabe erfülle, die eine Stiftung alleine nicht übernehmen könnte.

Ziele der Asco


Timo Ehrhardt (SPD), der seit wenigen Monaten den Vorsitz der Asco inne hat, erinnerte an die Gründung im Jahr 1999.
Der Gedanke sei damals gewesen, behinderten beziehungsweise, solchen Leuten, die auf Grund ihrer Leistungsfähigkeit Schwierigkeiten haben, auf dem "regulären" Arbeitsmarkt eine Berufstätigkeit auszuüben, eine Perspektive zu geben.

Auch die Bürgermeisterinnen aus Reichenbach und Teuschnitz, Karin Ritter (SPD) und Gabi Weber (CSU), bedankten sich für dieses "vorzeitige Weihnachtsgeschenk". Gabi Weber wies darauf hin, dass die ASCO der größte Arbeitgeber in der Kernstadt sei.

Die Asco in Teuschnitz übt Tätigkeiten wie Leichtmontagen, Landschaftspflege- und Gartenarbeiten aus. Zusätzlich ist ein Handwerker-Service und ein Fahrdienst vorhanden. Mehr Infos gibt es unter Telefon 09268/912527.