17 Vereine feiern mit dem Schnupferverein

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Wenn's ums Schnupfen geht, dann sind sich Pfarrer und Bürgermeister einig: Pater Helmut Hagen und Bürgermeister Hans Pietz genehmigten sich zum Jubiläum eine Extra-Prise. Fotos: Sonja Adam
Wenn's ums Schnupfen geht, dann sind sich Pfarrer und Bürgermeister einig: Pater Helmut Hagen und Bürgermeister Hans Pietz genehmigten sich zum Jubiläum eine Extra-Prise. Fotos: Sonja Adam
Zwei Musikvereine begleiteten den Festzug zum Schnupferverein-Jubiläum: Musikverein Hesselbach (Bild) und Musikverein Grössau-Posseck.
Zwei Musikvereine begleiteten den Festzug zum Schnupferverein-Jubiläum: Musikverein Hesselbach (Bild) und Musikverein Grössau-Posseck.
 
Mit den türkis-weißen Dirndln machten die Festdamen des Schnupfervereins eine echt gute Figur.
Mit den türkis-weißen Dirndln machten die Festdamen des Schnupfervereins eine echt gute Figur.
 
Zwei Musikvereine begleiteten den Festzug zum Schnupferverein-Jubiläum: Musikverein Hesselbach (Bild) und Musikverein Grössau-Posseck.
Zwei Musikvereine begleiteten den Festzug zum Schnupferverein-Jubiläum: Musikverein Hesselbach (Bild) und Musikverein Grössau-Posseck.
 
Natürlich feierten auch die Gründungsmitglieder mit: Katharina Zwosta, Resi Kaim, Ferdinand Kaim, Anna Zwosta und Hans Zwosta mit Bürgermeister Hans Pietz, dem Vorsitzenden Heiko Völk und dem stellvertretenden Vorsitzenden Bertram Glatzer (im Hintergrund, von links).
Natürlich feierten auch die Gründungsmitglieder mit: Katharina Zwosta, Resi Kaim, Ferdinand Kaim, Anna Zwosta und Hans Zwosta mit Bürgermeister Hans Pietz, dem Vorsitzenden Heiko Völk und dem stellvertretenden Vorsitzenden Bertram Glatzer (im Hintergrund, von links).
 
 
 
 
Echt fesch, das KAB-Mädel.
Echt fesch, das KAB-Mädel.
 
Die kurioseste Truppe war der Rasenmähertruckverein Eila - alle kamen auf ihren orangen, roten oder grünen Rasentraktoren.
Die kurioseste Truppe war der Rasenmähertruckverein Eila - alle kamen auf ihren orangen, roten oder grünen Rasentraktoren.
 
Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Der Schildträger war so jung, dass er noch ein bisschen Schützenhilfe brauchte - dafür kann er locker beim 100-Jährigen dabei sein.
Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Der Schildträger war so jung, dass er noch ein bisschen Schützenhilfe brauchte - dafür kann er locker beim 100-Jährigen dabei sein.
 
 
 
Mit den türkis-weißen Dirndln machten die Festdamen des Schnupfervereins eine echt gute Figur.
Mit den türkis-weißen Dirndln machten die Festdamen des Schnupfervereins eine echt gute Figur.
 

Wenn die Schnupfer feiern, dann lassen sich die Grössauer nicht zweimal bitten: Seit Freitag war in Grössau der Teufel los. Und zum Abschluss formierten sich 17 Vereine zum großen Festzug.

Mit Bilderbuchwetter und einem kunterbunten Festzug ließ der Schnupferverein Grössau das große Festwochenende ausklingen. 17 Formationen, eine schöner als die andere, ließen sich nicht lange bitten - und feierten mit den Schnupfern. Die Grössauer Schnupfer hatten zum 50-jährigen Bestehen extra Festdamen gekürt. Und in ihren weiß-blau karierten Dirndln machten alle eine gute Figur.

Natürlich ließen sich auch die befreundeten Schnupfer nicht lange bitten: So waren die Schnupferzunft Perlesreuth und der Schnupferverein Wickendorf mit von der Partie. Die Schützen aus Pressig und Förschendorf gaben sich die Ehre ebenso wie der Kameradschaftsbund Marienroth, die Soldatenkameradschaft Gifting-Posseck-Grössau sowie die Feuerwehren aus Marienroth, Posseck, Gifting, Eila und Grössau.

Ein tolles Fest

Für gute Unterhaltung während und
nach dem Festzug waren die Musikvereine Hesselbach und Grössau-Posseck zuständig. Und auch die KAB Gifting-Posseck-Grössau ließ sich nicht lange bitten - und war selbstverständlich beim Festzug mit von der Partie.

"Wir sind total überwältigt. Das ist ein tolles Fest gewesen", freute sich der stellvertretende Vorsitzende des Schnupfervereins, Bertram Glatzer. Dass sich auch der Schirmherrr des Festes - Bürgermeister Hans Pietz - und sogar Pfarrer Helmut Hagen so manche gute Prise gönnten, war eine Selbstverständlichkeit. Denn schließlich feierte man mit Kirchenparade und Festgottesdienst im Zelt. Und einen Frühschoppen mit zünftigem Weißwurstfrühstück gab es obendrein. Die Bergmannskapelle Stockheim unterhielt am Sonntagmorgen die zahlreichen Gäste.

Sie haben die Nase vorn

Zum allerersten Mal in der Vereinsgeschichte wollten die Grössauer wissen, wer die weltbesten Schnupfer sind. Drei Damen- und zwei Herrenmannschaften traten an. Und schnell war klar: Die Grössauer hatten die Nase vorn - sowohl die Damen als auch die Herren.

Beim Tauziehwettbewerb allerdings kamen die Gastgeber nur auf den letzten Platz. "Aber das können wir verschmerzen", sagte Glatzer lachend. Den Sieg fuhr die Effelter Mannschaft ein.
Richtig gute Stimmung herrschte auch beim Maibaumaufstellen mit dem Musikverein Zeyern und bei der anschließenden DJ-Party für die Jugend.

Zum Schnupferjubiläum zeichnete Vorsitzender Heiko Völk fünf Gründungsmitglieder aus: Katharina Zwosta, Resi Kaim, Ferdinand Kaim, Anna Zwosta und Hans Zwosta halten dem Schnupferverein Grössau seit einem halben Jahrhundert die Treue.