KITZINGEN

Willkommensgruß der Bäcker an junge Asylbewerber

Gutscheine für eine Tasse Kaffee und ein Gebäckstück, einzulösen in einem der rund 20 Mitgliedsbetriebe der Bäckerinnung Kitzingen, übergab der Ehrenobermeister der Innung Claus Lux (links) in der Berufsschule Kitzingen an Asylbewerber.
Willkommensgruß der Bäcker an junge Asylbewerber
(rw) Gutscheine für eine Tasse Kaffee und ein Gebäckstück, einzulösen in einem der rund 20 Mitgliedsbetriebe der Bäckerinnung Kitzingen, übergab der Ehrenobermeister der Innung Claus Lux (links) in der Berufsschule Kitzingen an Asylbewerber. Die jungen Männer kommen aus Somalia, Syrien oder der Ukraine, sind im Schnitt 20 Jahre alt, lernen an der Berufsschule derzeit Deutsch und sehen sich zweimal wöchentlich in der Lehrbackstube des Bäckers um. „Wir sehen das als Willkommensgruß“, ist sich Claus Lux mit Fachlehrer Hans Stahl und Schulleiterin Gerlinde Porzelt (von rechts) einig und räumt gleichzeitig ein, dass die Innung hofft, unter den Asylbewerbern Interessenten für die Ausbildung im Bäckerhandwerk zu finden. Eine Hoffnung, die gar nicht so abwegig ist, denn ein Betrieb im Landkreis ist laut Lux bereits fündig geworden. Fachlehrer Stahl bezeichnete die jungen Asylbewerber als lustige, aufgeschlossene Gruppe. Lux, selbst vor 70 Jahren als Vertriebener nach Kitzingen gekommen, schilderte diesen seine Erfahrungen und erklärte, dass er aufgrund seiner eigenen Erlebnisse Verständnis für deren Situation habe. Foto: Foto: RALF WEISKOPF
Gutscheine für eine Tasse Kaffee und ein Gebäckstück, einzulösen in einem der rund 20 Mitgliedsbetriebe der Bäckerinnung Kitzingen, übergab der Ehrenobermeister der Innung Claus Lux (links) in der Berufsschule Kitzingen an Asylbewerber. Die jungen Männer kommen aus Somalia, Syrien oder der Ukraine, sind im Schnitt 20 Jahre alt, lernen an der Berufsschule derzeit Deutsch und sehen sich zweimal wöchentlich in der Lehrbackstube des Bäckers um. „Wir sehen das als Willkommensgruß“, ist sich Claus Lux mit Fachlehrer Hans Stahl und Schulleiterin Gerlinde Porzelt (von rechts) einig und räumt gleichzeitig ein, dass die Innung hofft, unter den Asylbewerbern Interessenten für die Ausbildung im Bäckerhandwerk zu finden. Eine Hoffnung, die gar nicht so abwegig ist, denn ein Betrieb im Landkreis ist laut Lux bereits fündig geworden. Fachlehrer Stahl bezeichnete die jungen Asylbewerber als lustige, aufgeschlossene Gruppe. Lux, selbst vor 70 Jahren als Vertriebener nach Kitzingen gekommen, schilderte diesen seine Erfahrungen und erklärte, dass er aufgrund seiner eigenen Erlebnisse Verständnis für deren Situation habe.