Untersambach ganz verhext

Es wird gehext im Wiesentheider Ortsteil: Die Neue Untersambacher Bühne sorgt mit dem Dreiakter „Verhext und zugenäht“ wieder für beste Unterhaltung. Die Komödie wird dreimal im Gemeinschaftshaus aufgeführt, zum ersten Mal fällt der Theatervorhang am Samstag, 14. März.
Die Theateraufführungen gehören zu den festen Terminen Anfang des Jahres in Untersambach. Die Tradition lebte 2009 nach einigen Jahren Pause wieder auf. Dieses Jahr hat die Truppe um Regisseur Klaus Dürner ein turbulentes Stück ausgesucht, bei dem es in der zweistündigen Komödie sicher einiges zum Lachen geben wird.
Dafür garantiert die bewährte Schauspieler-Truppe Mit dabei im Ensemble ist unter anderem die Vorsitzende der Dorfgemeinschaft im 270-Einwohner-Dorf, Sabine Fröhlich, die eine der Hauptrollen spielt. Nicht nur als Kirchweih-Predigerin ist sie aktiv, sie stieg erst kürzlich beim Dorffasching wieder zusammen mit Michaela Mey in die Bütt. Auch Michaela Mey gehört zu den Theater-Urgesteinen. Außerdem treten Petra Plank, Edelgard Meyer, Amelie Behr, Bruno Geiling und Bernd Meyer auf.
Im Stück geht es um die Zwillingsschwestern Lisa und Mona, die eines Tages im Haus der Eltern eine geheimnisvolle Truhe auf dem Dachboden entdecken. Sie soll vor langer Zeit einer Hexe gehört haben, die im Haus ihr Unwesen trieb. In dieser Truhe finden sie ein Buch und andere Utensilien. Trotz ihrer Skepsis werden die Frauen neugierig und versuchen, mit Hilfe des Buches durch Hexerei etwas zu verändern. Mit der Zeit fragen sich Personen im Umfeld der Familie, ob dort alles mit rechten Dingen zugeht, oder ob höhere Mächte im Spiel sind. Denn auf einmal werden die gehexten Wünsche tatsächlich Wirklichkeit.
Neue Untersambacher Bühne: Gespielt wird am Samstag, 14. März, 19 Uhr, am Sonntag, 15. März, 18 Uhr, sowie am Samstag, 21. März, 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Karten sind im Vorverkauf in der Raiffeisenbank in Wiesentheid oder an der Abendkasse erhältlich.