Gekommen waren viele Berndorfer, die der Eröffnungsrede von Pfarrerin Sabine Winkler lauschten, die für die Pfarrei Berndorf/Trumsdorf im Dekanat Thurnau zuständig ist. Sie gab einen Abriss über die bewegte Geschichte der Friedenskirche, musikalisch untermalt von der Bläsergruppe "Weibsblech".
Als im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) die feindlichen Truppen immer näher rückten, habe der Reichsgraf von Giech ein Gelübde abgelegt. Wenn sein Land verschont bliebe, wolle er diejenige Kirche, die im schlechtesten Zustand sei, neu errichten lassen. „Das war die Vorgängerin der Friedenskirche, die dann abgerissen wurde“, so Sabine Winkler.
1764 sei heutige Friedenskirche erbaut und 2004 bis 2006 auf Grund statischer Probleme generalsaniert worden. Die habe es bereits bei der Vorgängerkirche gegeben. „Das wussten damals schon die Bauern, die gegen den Bau heftig protestierten“, sagte die Pfarrerin. Der Untergrund sei voller Lehm und deshalb zu weich gewesen.
Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Bläsergruppe „Weibsblech“, die sich 2007 formierte, sozusagen als Gegenpol der ansonsten männlich dominierten kirchlichen Bläserwelt. Die Berndorfer waren zum Mitsingen aufgefordert, was sie dann auch fröhlich taten.
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Ein Video des Konzertabends finden Sie auf der Facebookseite der Gemeindeseiten.
Als im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) die feindlichen Truppen immer näher rückten, habe der Reichsgraf von Giech ein Gelübde abgelegt. Wenn sein Land verschont bliebe, wolle er diejenige Kirche, die im schlechtesten Zustand sei, neu errichten lassen. „Das war die Vorgängerin der Friedenskirche, die dann abgerissen wurde“, so Sabine Winkler.
1764 sei heutige Friedenskirche erbaut und 2004 bis 2006 auf Grund statischer Probleme generalsaniert worden. Die habe es bereits bei der Vorgängerkirche gegeben. „Das wussten damals schon die Bauern, die gegen den Bau heftig protestierten“, sagte die Pfarrerin. Der Untergrund sei voller Lehm und deshalb zu weich gewesen.
Und so habe sich der Turm der Kirche geneigt und im Dach sei ein Spalt entstanden. „Siehst wie der Stein das Maul aufsperrt!“, solle laut einer alten Berndofer Sage ein Bauer ausgerufen haben.
Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Bläsergruppe „Weibsblech“, die sich 2007 formierte, sozusagen als Gegenpol der ansonsten männlich dominierten kirchlichen Bläserwelt. Die Berndorfer waren zum Mitsingen aufgefordert, was sie dann auch fröhlich taten.
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