Zum Internationalen Tag der Freundschaft am 30. Juli betonen die Johanniter den Wert eines fürsorglichen Miteinanders - gerade in Corona-Zeiten. "Wer befreundet ist, nimmt Anteil am anderen und steht für diesen ein. Genau darum schätzen wir gute Freundschaften", sagt Olaf Mauer, Dienststellenleiter der Johanniter in Schweinfurt, in einer Mitteilung. "Denn Menschen brauchen verlässliche Gemeinschaft, in schönen, wie in Krisen-Zeiten. Kurz gesagt: Für andere da zu sein, ist ein wesentlicher Teil unserer Menschlichkeit." Daran knüpft der von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale "Tag der Freundschaft" an. Er will dazu ermutigen, ein fürsorgliches und freundschaftliches Miteinander zu pflegen, und zwar weit über den privaten Bereich hinaus.
"Derzeit ist viel vom ,Neuen Normal‘ die Rede", betont Mauer. "In dieser neuen Normalität zwischen Lockerung und Wachsamkeit haben wir uns jetzt ein Stück weit eingerichtet. Gesund zu bleiben, mit Freunden und Familie wieder ein wenig feiern zu können, die Urlaubsreise: Das setzt voraus, dass alle bewusst aufeinander Rücksicht nehmen. Das ist manchmal mühsam. Aber es ist auch eine Chance, dieses solidarische Miteinander zu einem festen Teil unseres zukünftigen Alltags zu machen."
Für die Johanniter sei es selbstverständlich, für Menschen da zu sein, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Auch über Grenzen hinweg. Ein Beispiel ist die jährliche Aktion "Johanniter-Weihnachtstrucker", die auch 2020 stattfinden soll, wenn auch in veränderter Form. red