Der Eisenbahner Sportverein (ESV) Neuenmarkt-Wirsberg hat Karl-Heinz Warzecha in der Hauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Warzecha, der sich nach...
Der Eisenbahner Sportverein (ESV) Neuenmarkt-Wirsberg hat Karl-Heinz Warzecha in der Hauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Warzecha, der sich nach seiner aktiven Fußballerlaufbahn dem Kegelsport verschrieben hatte, übernahm im ESV 1986 als Zweiter Vorsitzender Verantwortung und war von 1993 bis 2013 der erste Mann, der unter anderem die Vier-Bahnen-Kegelanlage auf den Weg brachte.
Vorsitzender Rudi Hanke bezifferte den Mitgliederstand auf 263. Hartmut Lauterbach zeigte solide Finanzen auf. Es folgten die Berichte der Abteilungsleiter Schützen (Volker Stark), Kegeln (Martin Witzgall) und Tennis (Frank Lindner). Martin Witzgall freute sich über den Zulauf an Jugendlichen und den Wiederaufstieg der Damen. Frank Lindner wies noch darauf hin, dass die Tennisabteilung 2019 das 50-jährige Bestehen feiert: "Wir sind der zweitälteste Tennisverein im Landkreis."
Bürgermeister Siegfried Decker meinte, der ESV könne stolz auf das Erreichte sein.
Bei den Teilneuwahlen wurde Stefan Wehner als Zweiter Vorsitzender bestätigt. In den Abteilungen waren bereits 2. Schützenmeister Volker Stark, 3. Schützenmeister Wulf Vedder, Kegel-Abteilungsleiter Martin Witzgall, 2. Kegel-Sportwart Kevin Renz sowie die beiden Tennis-Sportwarte Andrea Schröppel und Yvonne Nowak gewählt worden.
Die Beitragsänderung im Hauptverein stieß bei einigen Frauen auf Unverständnis. Ab 2018 gelten folgende Beiträge: Jugendliche 22 Euro, Erwachsene 34 Euro, Familien 68 Euro.
Martin Witzgall teilte noch mit, dass die Kegelbahn komplett erneuert werden muss. Dabei sei mit einem fünfstelligen Betrag zu rechnen. Die Entscheidung falle im Herbst in einer außerordentlichen Hauptversammlung.
Werner Reißaus