Druckartikel: Viele Projekte konnten Stabilisierungshilfen in die Tat umgesetzt werden

Viele Projekte konnten Stabilisierungshilfen in die Tat umgesetzt werden


Autor: Veronika Schadeck

Tettau, Mittwoch, 03. Dezember 2014

Tettau — Eingangs der Bürgerversammlung ging Bürgermeister Peter Ebertsch auf das abgelaufene Jahr im Markt ein. In seinem ersten Jahr als Gemeindeoberhaupt konnte bereits einiges ...


Tettau — Eingangs der Bürgerversammlung ging Bürgermeister Peter Ebertsch auf das abgelaufene Jahr im Markt ein. In seinem ersten Jahr als Gemeindeoberhaupt konnte bereits einiges bewegt werden. Ebertsch sprach unter anderem von der Einweihung des Tropenhauses, von der Aufnahme ins Projekt "50 Kommunale Partnerschaften". Anhand von Bildern zeigte er weitere Maßnahmen wie die Verschönerung der Festhalle und den Eingangsbereich von Kleintettau.
Ebertsch wies auf die über 2000 Arbeitsplätze hin, die im Markt zur Verfügung gestellt werden. Er sprach des Weiteren den Ausbau der Straßen zwischen Schauberg und Judenbach an, der nun endlich nach 25 Jahren realisiert wird.
Ebertsch nannte auch Zahlen. So schlug die Kreisumlage in 2014 mit 1,33 Millionen Euro zu Buche. Im Jahr zuvor wurden sogar 1,6 Millionen Euro an den Kreis entrichtet. Außerdem sei eine schnelle Verbesserung der Schülerbeförderung von Tettau nach Kronach erforderlich.
Der Bürgermeister wies darauf hin, dass der Markt im Gegensatz zu anderen Kommunen keinerlei Stabilitätshilfen erhalte. Auch die Schlüsselzuweisungen seien mager. In den vergangenen zehn Jahren habe man nur zweimal (57 000 Euro in 2005 und 138 000 Euro in 2010) Geld von der Staatsregierung bekommen. Auch bei Straßenbaumaßnahmen erhalte die Gemeinde keinerlei Förderung.
Letztendlich wies Ebertsch auch darauf hin, dass die Kommune pro Jahr 350 000 Euro für Schule und Kindergärten zur Verfügung stellt.
Abschließend bedankte sich der Bürgermeister bei allen, die sich in Tettau zum Wohle der Bürger engagieren. vs