Parkverbot bis hinunter zur Marktstraße
Autor: Klaus-Peter Wulf
Marktleugast, Donnerstag, 17. Sept. 2015
von unserem Mitarbeiter Klaus-Peter Wulf Marktleugast — Der Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates Marktleugast beschäftigte sich bei einem Ortstermin mit dem Antrag der F...
von unserem Mitarbeiter Klaus-Peter Wulf
Marktleugast — Der Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates Marktleugast beschäftigte sich bei einem Ortstermin mit dem Antrag der Feuerwehr auf Erweiterung des Parkverbotes im Neuensorger Weg. Bürgermeister Franz Uome hielt es für sinnvoll dem zu entsprechen und das vorhandene Parkverbot bis runter zur Marktstraße zu erweitern, da der Gehsteig auch als Aufgang zur Schule genutzt wird.
Nachdem der Wehrvorsitzende und dritte Bürgermeister Martin Döring darum bat, den Feuerwehrdienstleistenden im Einsatzfall trotzdem das Abstellen ihres Fahrzeuges in diesem Bereich zu ermöglichen, wird unter dem Parkverbot ein Zusatzschild mit dem Hinweis "Halten mit Berechtigungskarte für Feuerwehrleute im Einsatzfall möglich" angebracht.
Auf dem Tisch lag zudem ein Antrag von Anwohnern des Öselwegs im Ortsteil Neuensorg auf Ausweisung eines verkehrsberuhigten
Bereichs als Spielstraße. Als Begründung wurde angemerkt, dass selbst die Anwohner zu schnell fahren. Uome sagte, dass nach aufgrund der Enge des Straßenzuges hier nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden kann, der Öselweg aber neben den Anwohner auch von Landwirten befahren wird. Einmütig einigte sich das Gremium darauf, dass wegen der gefahrenen Geschwindigkeiten das Messgerät der Oberlandgemeinde für vier Wochen im Öselweg aufgestellt werden soll.
Bauamtsleiter André Weber informierte den Ausschuss über den aktuellen Stand der Sanierung des Tiefbrunnens 2, die mit Kosten von 300 000 Euro veranschlagt ist. Das alte Rohr ist komplett ausgebaut und alle gewünschten Messungen sind durchgeführt. Weber sagte, dass bereits ein Teil des neuen Rohres eingebaut ist und der Rest diese Woche erfolgt. Er rechne mit einer Restbauzeit von vier bis sechs Wochen. Weiter gab Weber bekannt, dass laut dem Gesundheitsamt alle drei Brunnen geprüft werden sollen, was etwas an Mehrkosten aufwirft.