Mit Lob förmlich überhäuft
Autor: Klaus-Peter Wulf
Gössenreuth, Mittwoch, 09. Januar 2019
Die Ehrung verdienter Aktiver und treuer Mitglieder prägte die Hauptversammlung der Feuerwehr Gössenreuth im Gerätehaus. Das Staatliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstzeit durften Vorsitzen...
Die Ehrung verdienter Aktiver und treuer Mitglieder prägte die Hauptversammlung der Feuerwehr Gössenreuth im Gerätehaus. Das Staatliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstzeit durften Vorsitzender Achim Geyer, die Kommandanten Markus Matussek und Michael Hartmann sowie Christopher Hofmann und Markus Schneider entgegennehmen. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte der Vorsitzende mit 121 Personen.
In seinem Rückblick zeigte sich Achim Geyer stolz auf das, was die kleine Ortschaft Gössenreuth mit dem Festwochenende vom 19. bis 22. Juli 2018 auf die Beine gestellt hatte. Der Vorsitzende erwähnte das vielfache Lob für den reibungslosen und störungsfreien Ablauf. Insgesamt könne sich Gössenreuth "schon ein bisschen was einbilden auf diese Großveranstaltung und die grandiose Gemeinschaftsleistung". Das vorher entwickelte Veranstaltungskonzept sei voll aufgegangen, der Festzug mit seinen 1500 Teilnehmern und die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages seien perfekt organisiert gewesen. Vielfältig sei zudem die Unterstützung durch die Heimatgemeinde Himmelkron und das Landratsamt gewesen.
Markus Matussek bezifferte die Zahl der Aktiven auf 26, hinzu kämen elf Feuerwehranwärter. Neben zwölf Alarmierungen, davon vier für technische Hilfeleistungen, fanden 16 Übungen und vier weitere Dienste statt. Insgesamt kamen 1620 geleistete Stunden zusammen. Die Aktiven hätten sehr zahlreich an Lehrgängen teilgenommen. Heuer stünden die Leistungsprüfung "Löschangriff" und die Prüfung zur Jugendleistungsspange an.
Gut ist nach den Worten des Kommandanten die Zusammenarbeit mit den Ortswehren Himmelkron und Lanzendorf sowie der Gemeinde Himmelkron.
Jugendwartin Andrea Raubbach freute sich über die Plätze 5 und 7 der beiden Gruppen beim Kreisjugendmarsch in Kulmbach.
Der federführende Kommandant Daniel Kohl lobte die gute Zusammenarbeit der drei Himmelkroner Wehren und zollte den Gössenreuthern seinen Respekt für ihre Jugend- und Nachwuchsarbeit.
"Einen Meilenstein gesetzt"
Himmelkrons Zweiter Bürgermeister Harald Peetz betonte, dass das Dorf Gössenreuth mit dem viertägigen Fest einen Meilenstein gesetzt und Werbung für die ganze Gemeinde Himmelkron betrieben habe.