Lauenstein — Nichts Neues beim Burghotel Lauenstein: 14 Monate ist es her, dass der Staatssekretär für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat, Albert Füracker (CSU), in Lauenstein ...
Lauenstein — Nichts Neues beim Burghotel Lauenstein: 14 Monate ist es her, dass der Staatssekretär für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat, Albert Füracker (CSU), in Lauenstein war, um die Burg Lauenstein zu besichtigen.
Damals war der Staatssekretär zuversichtlich, dass binnen drei Monaten ein Investor gefunden wird. Die Zeit drängte, denn die Wirtschaftförderungen nach den damaligen Kriterien liefen bis zum 30. Juni 2014. Es wurde kein Investor gefunden.
Zehn Millionen Euro Im Oktober wurde dann ein neues Konzept bekannt. Es sieht vor, dass der Freistaat den Hotel- und Gastronomiebetrieb mit eigenen Mitteln saniert; in der Nordbayerninitiative sind dafür fast zehn Millionen Euro eingestellt worden. Anschließend soll ein Pächter den Betrieb führen.
Die Schlösser- und Seenverwaltung verwies bei einer Anfrage am Donnerstag ebenso wie das Bayerische Finanzministerium auf laufende Gespräche mit mehreren Interessenten. Wie viele es sind, ob denn ein zeitlicher Rahmen für einen Abschluss der Gespräche vorgegeben ist, darüber gab es keine Auskünfte. Lediglich war vom Pressereferenten des Finanzministeriums, Horst Wolf, zu hören: "Wir sind zuversichtlich!"
red
