„Der neue Rad- und Fußweg wird die Verkehrssicherheit entlang der Kreisstraße LIF 4 zwischen Hochstadt und Reuth verbessern. Dazu wird auch die neue Querungshilfe am Ortseingang von Reuth einen erheblichen Anteil leisten.“ Dessen ist sich Landrat Christian Meißner sicher. „Dem Landkreis war es ein großes Anliegen, dass dieser Lückenschluss im Zuge des Neubaus der LIF 4 im Zusammenhang mit dem Bau der B 173 neu geschaffen wurde.“ Bei einem Ortstermin nahmen Landrat Meißner, der Leiter des Kreisbauhofs, Heiko Tremel, die Abteilungsleiterin am Landratsamt, Kathrin Bullmann, vom Staatlichen Bauamt Bamberg die Bereichsleiterin Straßenbau , Katrin Roth, der Abteilungsleiter für den Landkreis Lichtenfels, Norbert Schmitt , die B-173-Projektleiter Ralf Holzheimer und Christoph Krüglein sowie der Bürgermeister der Gemeinde Hochstadt, Max Zeulner, die neue Straßen- und Radwegverbindung in Augenschein und erteilten ihr sozusagen „offiziell“ die Verkehrsfreigabe.
Wie Bereichsleiterin Katrin Roth erläuterte, musste im Zuge des vierspurigen Ausbaus der B 173 die Kreisstraße LIF 4 zwischen Hochstadt und Reuth auf einer Länge von rund 655 Metern verlegt werden. Dafür musste im Vorfeld auch eine Brücke über die künftige B 173 gebaut werden.
Landrat Meißner stellte heraus, dass sich der Landkreis dafür starkgemacht hätte, den Radweg von Hochstadt in Richtung Reuth in die Planungen für die Verlegung der Kreisstraße LIF 4 einzubeziehen und fortzuführen. Parallel zur Kreisstraße LIF 4 sei auf einer Länge von rund 950 Metern ein Geh- und Radweg hergestellt und am Ortseingang von Reuth mit einer neuen Querungshilfe über die Kreisstraße geführt worden.
Bauherr dafür ist der Landkreis Lichtenfels. Für die Gesamtkosten von rund 760 000 Euro erhält der Landkreis laut Schreiben der bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr , Kerstin Schreyer, Zuschüsse von 390 000 Euro. Die Kosten für die Verlegung der Kreisstraße LIF 4 sowie die Anbindung der öffentlichen Feld- und Waldwege in Höhe von 2,2 Millionen Euro trage der Bund, informierte Baudirektorin Roth.
„Durch den Lückenschluss beim Geh- und Radweg zwischen Hochstadt und Reuth sowie die neue Querungshilfe wird die Verkehrssicherheit erheblich erhöht“, freute sich auch Bürgermeister Max Zeulner. red