Eines hatte sich auch in diesem Jahr wieder herausgestellt, die alljährlichen Taubenmärkte des Geflügelzuchtvereins Marktgraitz haben eine langjährige Tradition und sind ein gesellschaftliches Ereignis.
Das einzige Manko war in diesem Jahr, dass es nicht möglich war, eine Ausstellung abzuhalten.
Keine Ausstellung
Leider machten dabei Bedenken vor Infektionen wie Vogelgrippe einen Strich durch die Rechnung, wie der Vorsitzende Hilmar Neder erklärte. Im Sinne der Tiergesundheit und der Seuchenbekämpfung hat das Bayerische Umweltministerium veranlasst, dass ein bayernweites Verbot für Ausstellungen und Märkte mit Geflügel im Moment angeordnet ist.
Aber dies tat dem Besuch des „Graatzer Taubenmarkts“ zu Dreikönig nicht den geringsten Abbruch.
Großer Andrang
Bereits nach kurzer Zeit gab es keine Sitzplätze mehr. Grund dafür war neben dem angebotenen Weißwurstfrühschoppen die tolle Verlosung von Fleischpaketen und Wurstkörben.
Höhepunkte sind immer wieder die frisch geschlachteten Bauernenten, die verlost werden. Ich habe die aufgerufene „Grün Ochta“ ruft Thomas Beiersdorfer aus Michelau und holt sich die erste verloste Ente bei Hilmar Neder ab. Über 50 Gewinne werden so an den Mann bzw. die Frau gebracht. rd