Die Diakonie Weißenbrunn freut sich über ein neues Fahrzeug, das die Koinor-Horst-Müller-Stiftung gespendet hat. „Die Diakonie versteht sich als Dienst oder Diener für die Menschen.“ Genau das ist es, was Michael Schulz , Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung, mit seinem Stiftungsvorstands- und Stiftungsratsteam so fasziniert. Denn die Charaktere und das Leitbild des gemeinnützigen Diakonievereins Weißenbrunn , Gössersdorf, Kirchleus und Hummendorf verkörperten und lebten das, so Schulz, was man schlichtweg als Menschlichkeit verstehe.
Um ihre humanitären Aufgaben ungehindert erfüllen zu können, spendete die Stiftung aus Burgkunstadt ein neues Auto für den täglichen Einsatz des ambulanten Pflegedienstes . „Wir wollen einen Beitrag für eine lebens- und liebenswerte Umwelt und Gesellschaft in der Region Oberfranken leisten“, betont Michael Schulz .
Zweck der Stiftung ist die Förderung von caritativen Zwecken, der medizinischen Forschung , der Jugend, der Kultur und von Natur-, Umwelt- und Tierschutz. Insbesondere bevorzugt die Stiftung die Förderung des ehrenamtlichen Engagements und gemeinnütziger Vereine.
Der neue Vorsitzende Egon Herrmann hatte die Stiftung um eine Spende für ein Fahrzeug gebeten. Innerhalb von 15 Stunden hat Michael Schulz , wie er darstellte, mit seinem Stiftungsteam die Angelegenheit in die Wege leiten können und dem Vorsitzenden mitteilen können, die Koinor-Horst-Müller-Stiftung werde ein neues Fahrzeug finanzieren.
28 000 Hausbesuche im Jahr
Dies habe bei der Pflegeleiterin Ute Kleylein und ihrem zehnköpfigen Pflegeteam Freude ausgelöst, erklärte Herrmann. Er informierte, dass derzeit 97 Patienten versorgt und betreut werden; davon sind 25 Hauswirtschaftsklienten. Insgesamt werden im Jahr rund 28 000 Hausbesuche abgestattet.
Dekan Markus Müller und Pfarrer Norbert Lang erbaten Gottes Segen für das Fahrzeug sowie für die Menschen. eh